Jura Werkstätten

Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e. V.

 

 

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Offene Stellen: 

Schreiner/Tischler

Vorrichtungsbauer

Bundesfreiwilligendienst

Freiwilliges Soziales Jahr

 

 

 Gartenmarkt

 


 

 

Öffnungszeiten Werkstätten:

Mo-Do: 8:00-16:00 Uhr

Fr: 8:00-14:30 Uhr

 

Öffnungszeiten Gartenmarkt:

Mo-Do: 7:00-15:30 Uhr

Fr: 7:00-14:00 Uhr

 

 

Presse aktuell

Besuch hochrangiger Politiker in den Jura-Werkstätten

Diskussion über bessere Entlohnung für Menschen mit Behinderung

Die Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach hatten vor kurzem hochrangigen Besuch:
Wahlkreisabgeordnete Susanne Hierl (CSU), Bundestagsabgeordneter Nils Gründer (FDP) sowie der Landtagsabgeordnete Bernd Heinisch (FW) waren der Einladung des Werkstattratsvorsitzenden Joachim Gradl gefolgt. Ziel des Treffens: Die Politiker sollen auf Bundes- und Landesebene Druck machen und so eine Nachbesserung des Gesetzentwurfs zum Entgeltsystem in Werkstätten für Menschen mit Behinderung erzielen.

„Unsere konkreten Forderungen sind eine ordentliche Entlohnung für unsere Werkstatt-Beschäftigten, mehr Wertschätzung für ihre Arbeit und leichtere Verfahren bei den Antragsstellungen“, so Joachim Gradl. Unterstützung für sein Anliegen erhielt er von seinen Kollegen aus den Werkstätten in Amberg und Sulzbach-Rosenberg sowie von Geschäftsführer Bernhard Albrecht und Verwaltungsleiter Christian Schafbauer. Live zugeschaltet war zudem Juliana Weber, die Referentin der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte Bayern.

Nicht mehr auf Sozialleistungen angewiesen sein

Hintergrund ist folgender: Der Lohn für die Arbeit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung ist so niedrig bemessen, dass die meisten Beschäftigten zusätzlich Grund-Sicherung beantragen müssen oder nach 20 Jahren Werkstatt die Erwerbsminderungsrente bekommen, damit das Geld zum Leben reicht. Laut einer vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales aufgegebenen Studie aus dem Jahr 2023 bezogen fast alle Beschäftigten aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen im Jahr 2019 weniger als 325 Euro im Monat. Die Hälfte der Beschäftigten verdiente sogar weniger als 150 Euro. „Wir würden uns wünschen, dass der Lohn so angepasst wird, dass wir nicht auf zusätzliche Sozial-Leistungen angewiesen sind, die mit einer aufwändigen und sich jährlich wiederholenden Bedürftigkeitsprüfung verbunden sind“, sagte Gradl. Es sei vielen Betroffenen unverständlich, warum ein Mensch, der mit einer geistigen Behinderung auf die Welt kommt, jedes Jahr aufs Neue geprüft werden müsse, um wie „Bittsteller“ bei den verschiedenen Ämtern an sein Geld zu kommen.

Der derzeitige Gesetzesentwurf zur Entlohnung von Werkstatt-Beschäftigten sollte eigentlich eine deutliche finanzielle Entlastung bringen. In der Realität hat er laut Gradl aber deutliche Schwachpunkte, die gerade die leistungsstarken Mitarbeitenden benachteiligen würde. LAG- WR Referentin Juliana Weber sagte, dass es den Anschein habe, dass der Lohn absichtlich niedrig gehalten werde. Dadurch sollen Menschn motibiert werden, von den Werkstätten in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu wechseln. Dafür müsse sich dieser aber weiter grundlegend ändern. „Wir sehen an unseren Außenarbeitsplätzen, dass die Inklusion unserer Mitarbeitenden nur dann funktioniert, wenn die Maßnahmen engmaschig von pädagogischem Personal begleitet wird. Das wird derzeit aber nur durch die Werkstätten sichergestellt“, erklärte der Geschäftsführer der Jura-Werkstätten Bernhard Albrecht. „Ich merke auch, dass der Schritt, Werkstatt-Beschäftigte sozialversicherungspflichtig bei sich anzustellen, nur wenige Unternehmen gehen wollen“, so Job-Coach Ulrich Günther. Die Bereitschaft, ausgelagerte Arbeitsplätze zu stellen, sei dagegen mittlerweile gut etabliert und könne weiter ausgebaut werden.

„Wir als Union setzen uns für ein erhöhtes Arbeitsförderungsgeld ein. Insbesondere fordern wir, dass der Lohn nicht gedeckelt wird, da das vor allem leistungsstarke Werkstatt-Beschäftigte benachteiligt“, so die Wahlkreisabgeordnete der CSU Susanne Hierl. Sie signalisierte gemeinsam mit Bundestagsabgeordnetem Nils Gründer (FDP), die Forderungen des Werkstattrats an die Stellen und Gremien zu bringen, die etwas bewirken können. „Werkstätte sind ein wichtiger Fixpunkt für Menschen, die keinen Fuß auf dem ersten Arbeitsmarkt fassen können. Daher ist es umso wichtiger, dass wir ein Entgeltsystem für Werkstatt-Beschäftigte etablieren, das ihre finanzielle Situation auf Mindestlohnniveau oder höher verbessert. In den nächsten Monaten werden wir im Bundestag intensiv dazu beraten“, versprach Nils Gründer. Auch Landtagsabgeordneter Bernd Heinisch von den Freien Wählern sicherte zu – sollte das Gesetz in seiner jetzigen Form beschlossen werden – im Nachgang Druck zu machen, um eine bessere Lösung im Sinne der Werkstatt-Mitarbeitenden zu erzielen.

Werkstattratsvorsitzender Joachim Gradl und seine Kollegen zeigten sich zufrieden mit den Gesprächen. Sie bedankten sich abschließend für das große Interesse und das offene Ohr seitens der Politik und hoffen, dass die bundesweiten Forderungen der Werkstatt-Räte Gehör finden werden.

Bildquelle: Mariella Kramer Diskussionsrunde_Werkstattraete BU: Im Austausch für eine faire Entlohnung von Werkstatt-Beschäftigten: Werkstattrats-Vorsitzender Joachim Gradl (1.v.l.) und seine Kollegen hatten Susanne Hierl (CSU; 2.v.r.), Nils Gründer (FDP; 1.v.r.) und Bernd Heinisch (FW; 2.v.l.) zu einem Gespräch in die Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach geladen.

Gruppenfoto_Werkstattraete_Politik2 BU: Werkstattrats-Vorsitzender Joachim Gradl (1.R. 2.v.l.) und seine Kollegen sprachen mit Susanne Hierl (CSU; 2.R., 1.v.r.), Nils Gründer (FDP; 2.R. 1.v.l.) und Bernd Heinisch (FW; 3.R., 2.v.r.) über das Entlohnungssystem von Werkstatt-Beschäftigten.

 

Politik

 


Begleitende Maßnahme, einmal anders

Die Mitarbeiter/innen mit Handicap der Jura-Werkstätten können an verschiedensten begleitenden Angeboten neben der Arbeitszeit teilnehmen. Zumeist sind das Bewegungsangebote innerhalb der Möglichkeiten in der Werkstätte, wie Tischtennis, Entspannung, Gymnastik, Tanz und manchmal eben auch außerhalb. So z.B. Schwimmen, Fußball oder neuerdings "Tennis".
Mit Maria Segerer als Übungsleiterin und begnadeter Tennisspielerin, aber auch dem Vorstand des TC Kümmersbruck Thomas Kick, wurde es ermöglicht unseren Sportbegeisterten auch einmal Tennis näher zu bringen und dies alles zum Nulltarif. Nichts ist unmöglich und das wurde hier in bester Weise zelebriert, denn die Jurasportler/innen, die zumeist im Tischtennis anzutreffen sind, hatten hierbei keinerlei Berührungsangst und setzten Vorhand, Rückhand oder Volley perfekt um.

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Brennholz, Garten & Landschaftsbau mit ❤️ Herz - Inklusive Arbeit bei Jura Grün

Was leistet JuraGrün und welche Arbeiten werden durch die Abteilung der Jura-Werkstätten ausgeführt? Roland Krauß, Geschäftsinhaber vom Motorengerätehaus Krauß, ist mit seinen Produkten langjähriger Partner von JuraGrün. Er hat uns einen Tag lang begleitet und alle Tätigkeiten selbst ausprobiert. Seid gespannt, welche Disziplinen Roland Krauß durchführen musste!

Roland bei JuraGruen

https://youtu.be/oz4u7-st2Wg

 


15 Jahre Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in Bayern e.V.

Am 08. 05. 2024 fand in der Max Reger Halle in Weiden die Jubiläumsfeier 15 Jahre Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte in Bayern e.V. statt. Es waren hierzu die Werkstatträte aus ganz Bayern eingeladen!

Dazu wurden der OTV Talk und ein Interview / Video dazu gemacht, welches über diese beiden Links angesehen werden können:

15 Jahre LAG OTV

https://www.otv.de/jubilaeum-mit-ernstem-hintergrund-667191/

https://www.otv.de/mediathek/video/otv-talk-vom-8-05-2024-2/

 


Vilseckerinnen bedenken Jurawerkstätten mit Spende

Spende Frauenbund VilseckMit einer Spende von 1100 Euro bedachte der Katholische Frauenbund Vilseck den Verein Jurawerkstätten Amberg-Sulzbach, der unter dem Dach der Lebenshilfe angesiedelt ist. Einen Teil der Summe steuerte die Hobbymalerin Doris Riesemann aus Taching am See bei, die in Vilseck bei einer privaten Vernissage ihre Bilder in Acryltechnik ausgestellt hatte. 50 Prozent des Verkaufserlöses stellte sie für einen guten Zweck zur Verfügung.
Bei dieser Nachmittagsveranstaltung verkaufte der Frauenbund uneigennützig auch Kaffee und Kuchen. So kam ein stattlicher vierstelliger Betrag zustande, den Sonja Andraschko vom Frauenbund-Vorstandsteam bei einem Besuch in Amberg überreichte.

Jurawerkstätten-Geschäftsführer Bernhard Albrecht und der Qualität- und Umweltmanagement-Beauftragte Reinhard Weber freuten sich über die Zuwendung und führten durch die gemeinnützig anerkannte Einrichtung, in der zur Zeit etwa 300 Menschen mit Behinderung individuell gefördert, betreut und beschäftigt werden. Nach dem Rundgang durch Werkstätten und Fördergruppen waren die Vilsecker Frauen noch zu Kaffee und Kuchen eingeladen.
(Quelle: AZ, von Rosi Hasenstab)



Der Katholische Frauenbund Vilseck und Malerin Doris Riesemann spenden für die Jurawerkstätten in Amberg und erhalten bei einer Führung Einblicke in die Arbeitswelt von Menschen mit Behinderung.


Landesamt für Pflege spendet an
Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e. V.

700 Euro für den guten Zweck – die sind bei der Weihnachtsfeier des LfP an Spenden zusammengekommen. Dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Feier für einen guten Zweck spenden, ist mittlerweile schon eine kleine Tradition geworden. „Es ist schön, dass unsere Beschäftigten jedes Jahr etwas für den guten Zweck Spenden“, so Amtsleiter Achim Uhl. „In diesem Jahr geht der Erlös aus unserer Weihnachtsfeier an die Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e. V..“ 

„Wir freuen uns sehr über die Spende“, so Bernhard Albrecht, der Geschäftsführer der Jura-Werkstätten bei der symbolischen Scheckübergabe. „Unsere sonstigen Mittel unterliegen einer strengen Zweckbindung. Mit der Spende können wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern etwas Gutes tun.“ Geplant ist, das Geld für ein Projekt für die Förderstätte des Personenkreises der schwerst Mehrfachbehinderten zu verwenden.

Die Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach sind eine Einrichtung für Menschen mit psychischen Erkrankungen und für Menschen mit geistiger Behinderung. Die Einrichtung fördert an beiden Standorten in Amberg und Sulzbach-Rosenberg mehr als 450 Menschen. Das Beschäftigungsangebot der Jura-Werkstätten reichen von der Holz- und Metallverarbeitung über die Bereiche Montage und Demontage bis hin zu Dienstleistungen wie Catering oder Grünanlagenpflege. 

Mit diesem Link kann das Posting auch über Facebook o. ä. geteilt werden:

https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7163800569873088512   

 

Tombola-Spende Jurawerkstätten II

 


 

 Jura Brotzeitbrettl für Ehrengäste beim Bezirksjugendtag im ACC

Auch beim Bezirksjugendtag der Bayerischen Sportjugend im BLSV am 20.01.2024 in Amberg kamen die Jura Brotzeitbrettl sehr gut an und erfreuten z.B. den Staatsminister für Finanzen Albert Füracker oder auch Jörg Ammon, den Präsidenten des BLSV. Beides gern gesehene Gäste bei derartigen BSJ Veranstaltungen, wie hier im Amberger ACC. 
Die Brotzeitbrettl sind Ergebnisse des Berufsbildungsbereichs und werden in liebevoller Arbeit nach dem Auflasern der Beschriftung von Mitarbeiter/innen mit Handicap entgratet und fein geschiffen.

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Jobcoach vermittelt Menschen mit Beeinträchtigung in Arbeitswelt

Viele Menschen mit Beeinträchtigung können auch auf dem regulären Arbeitsmarkt Fuß fassen. Damit das gelingt, arbeitet die Jura-Werkstätte mit Jobcoach Ulrich Günter zusammen.

Derzeit arbeiten in der Jura-Werkstätte Amberg und Sulzbach-Rosenberg knapp 450 Menschen mit Beeinträchtigung. Eigentlich ist von der Politik gewünscht, dass diese Menschen auch auf dem regulären Arbeitsmarkt Fuß fassen. Oft ist das nicht möglich, in vielen Fällen aber schon. Dafür sorgt jetzt auch ein Jobcoach.

Zum Beitrag auf OTV. Bitte hier klicken.

 


 

Weihnachtsbäckerei inklusiv

Eine lange Zeit musste vergehen, dass so eine Aktion wieder  sein durfte und beide Einrichtungen wieder miteinander kooperieren und die guten Beziehungen auffrischen lassen zu können. Weihnachtsbacken inklusiv mit Menschen und Handicap und 18 Schüler/innen aus der benachbarten Barbara-Grundschule Amberg. Getroffen hat man sich hierzu als Heimspiel bei den Jura-Werkstätten gegenüber, um zusammen leckeres zu backen und kochen, aber auch das Haus nebenan ein wenig näher kennen zu lernen.

Mit Annette Weber, einer begnadeten Fachoberlehrkraft, die diesen Kontakt schon über Jahrzehnte pflegt mit Projekten aller Art und Julia Stang, die für die Jura-Werkstätten im Berufsbildungsbereich, aber gerne auch für derartige Zusammenkünfte zu haben ist, eine willkommene Alternative zum Alltag. Noch dazu weil morgen Weihnachtsfeier in den Werkstätten ist und dafür jede Menge süße Sachen benötigt werden. Viele der Mädchen und Jungs waren eine Woche zuvor schon beim obligatorischen Adventskranzbinden dabei und bekamen hier schon einen Eindruck, was es in einer Werkstatt für Menschen mit Handicap auf sich hat.

Aufgeteilt in zwei Gruppen wurden leckere Butterplätzchen mit buntem Beiwerk kreiert und gebacken, sowie in einer zweiten Gruppe eine leckere Bratapfelmarmelade zubereitet in vielen kleinen Einzelschritten. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen und schmeckte zudem hervorragend gut!

Auch Herr Albrecht als Leiter der Werkstätten ließ es sich nicht nehmen den kleinen Gästen von gegenüber ein wenig über die Schulter zu schauen und der tollen Stimmung bei zu wohnen. Mit einem kräftigen Applaus und Dankeschön verabschiedeten sich die Kids bei den Beteiligten und freuen sich schon auf ein nächstes Zusammentreffen.

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Besuch beim Logistikbataillon 472

Im Oktober besuchte eine Gruppe der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach das Logistikbataillon 472 der Schweppermann-Kaserne in Kümmersbruck. Menschen mit Handicap konnten hier einmal hautnah miterleben zu welchen logistischen Fähigkeiten die Bundeswehr vor Ort fähig ist.

Begeisterung in vollem Umfang und die kühlen Herbsttemperaturen taten der Motivation zum Mitmachen keinerlei Abbruch. An zwei Stationen bekamen die Gäste das Leben in der Kaserne und im Felde näher gebracht. Hierbei, wer wollte auch auf gepanzerte und ungepanzerte Fahrzeuge Platz nehmen und mitfahren. Ein besonderes Highlight, was man an den leuchtenden Augen ersehen konnte.
Positive Gespräche und Reaktionen waren dem Besuchstag zu entnehmen und besondere Eindrücke auch für die Soldatinnen und Soldaten. Mit einem Präsent wurden die Besucher der Jura-Werkstätten nach diesem erlebnisreichen Tag verabschiedet.

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 (Bilder zur Verfügung gestellt durch die Bundeswehr)


 

Oktoberfestbesuch für Mitarbeiter der Jura-Werkstätten

Mit gleich mehreren Gruppen und bestem Wien-Wetter, besuchten die Jura-Werkstätten das Oktoberfest 2023, noch dazu im großen Festzelt der Bräurosl mit Gemütlichkeit und jede menge Spaß.

Ein ganz großes Dankeschön gilt natürlich dem Wirtepaar Peter Reichert und Franziska Kohlpaintner die sich sehr sozial engagiert haben indem Sie uns in Ihrer Donisl Hausbox zum Mittagessen inclusive Getränke eingeladen haben. Wir waren begeistert mit welcher Freude wir hier aufgenommen worden sind und wie herzlich sich um uns gekümmert worden ist. Außerdem waren wir positiv überrascht nachdem uns der Inklusionsbeauftragte vom Festzelt der Bräurosl informierte was im Zelt alles dafür getan wird um hier Inklusion zu Leben und Menschen mit Handicap einen Besuch im Festzelt der Bräurosl zu ermöglichen. 

Ein weiteres großes Highlight im Zelt war das Anzapfen eines Gruppenleiters und natürlich das Dirigieren zweier Mitarbeiter von uns zusammen mit der Kapelle Josef Menzl. Zuvor wir wieder die Heimreise antraten wurde aber noch das ein oder andere Fahrgeschäft wie Geisterbahn, Autoscooter, Riesenrad etc. gefahren und sich z.B. gebrannte Mandeln oder ähnliches gekauft.   

Für unsere Mitarbeiter war das Erlebnis auf dem Oktoberfest und in der Bräurosl mit diesen vielen Eindrücken natürlich einmalig und unvergesslich. 

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Wenn Nepal plötzlich in der Oberpfalz liegt

HIRSCHBACH - Eigentlich unterstützt der Verein "Licht für Kinder" arme Familien in nepalesischen Bergdörfern. Diesmal aber half er einer Gruppe von Menschen mit Hilfebedarf aus der Oberpfalz, über sich hinauszuwachsen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Vorsichtig setzt Tanja einen Schritt vor den anderen auf dem gespannten Stahlseil im Niedrigseilparcours auf dem Gelände des Berg- und Skiteams jura alpin in Hirschbach. Hierhin hatte der Verein "Licht für Kinder" knapp 50 Menschen mit kognitiver, psychischer und/oder körperlicher Beeinträchtigung von den Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e.V. aus der Oberpfalz eingeladen. Tanja ist eine von ihnen. Gesichert mit Klettergurt und Helm arbeitet sie sich konzentriert und Meter für Meter auf der Burmabrücke voran. 

Stück für Stück kommt sie der Plattform am anderen Ende näher und erreicht sie schließlich. Dort bricht es dann aus ihr heraus: Sie jubelt, reißt die Hände vor lauter Freude über das Geschaffte in die Höhe und strahlt über das ganze Gesicht. Die anderen, die den Drahtseilakt vom Boden aus verfolgt haben, applaudieren. 

Überglücklich steigt Tanja die kleine Leiter herunter. Eine Station reicht ihr. Sie ist über sich hinausgewachsen. Dieses Glücksgefühl nimmt sie mit.

Einem jungen Mann geht es ähnlich. Schon die Burmabrücke flößt ihm Respekt ein. "Eine wackelige Angelegenheit - ungelogen", sagt er, während er über das Stahlseil balanciert. Diesen Satz wiederholt er immer wieder. Doch er überwindet seine Angst und stellt sich allen Stationen des Niedrigseilparcours. Und die sind nicht ohne. Er kämpft sich über wacklige Holzbretter, hangelt sich über von einem baumelnden Autoreifen zum nächsten und meistert eine kleine Hängebrücke.

Auch beim Saugnapfbogenschießen werden Erfolge gefeiert: Alex spannt den Bogen, zielt und trifft nahezu in die Mitte der Scheibe. Von seinem Treffer scheint er selbst überrascht. Vor lauter Freude klatscht er seinen Betreuer ab und fällt ihm schließlich in die Arme. Und sogar den hohen Kletterturm erklimmen etliche. Immer wieder ist das Bimmeln der Glocke zu hören, die ganz oben am Turm hängt.

Dass ihre Schützlinge so über sich hinauswachsen, versetzt sogar die gesamte Betreuer-Crew ins Staunen. Am Ende überreicht Wolfgang Steck, der beim Verein "Licht für Kinder" für das Veranstaltungsmanagement zuständig ist, jedem Teilnehmer eine Urkunde. "Ihr habt Unglaubliches geleistet", lobt er, "nehmt diesen Mut, den ihr heute bewiesen habt, mit in euren Alltag."

Für "Licht für Kinder" soll das Engagement in der Region laut Vorsitzendem Manfred Salcher keine Eintagsfliege bleiben. "Auch wenn unser Hauptaugenmerk in erster Linie den Kindern in Nepal gilt, wo die Armut um einiges größer ist als hierzulande, so ist uns durchaus bewusst, dass es auch bei uns in der Region Menschen gibt, die es nicht leicht haben im Leben."

Wer den Verein kennenlernen will, hat bei "Klettern für Kinder" am 29. Juli ab 10 Uhr auf der Wiese des Erlebniszentrums jura alpin, Am Vorraberg 8 in Hirschbach, die Gelegenheit dazu. An diesem Tag stehen Kletterturm, Niedrigseilparcours und die Saugnapfbogenschießenanlage zum Ausprobieren bereit. 
(Autor: Verein Licht für Kinder)

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Oberpfälzer Werkstatträte im Dialog mit Dr. Harald Schwartz

Mitbestimmung ist ein zentrales Recht – auch für Menschen mit Behinderung. Vor dem Hintergrund der bevorstehenden Landtagswahl am 08. Oktober in Bayern haben die 15 Werkstatträte der Region Oberpfalz sogenannte „Wahlprüfsteine“ erarbeitet, die Fragen und Forderungen an die politischen Vertreter aller Parteien beinhalten, um deren Pläne und Visionen im Bereich der Behindertenpolitik genauer zu beleuchten. Als erster Politiker stand jetzt Dr. Harald Schwartz (MdL/CSU) den Werkstattratsvorsitzenden sowie deren Vertretern und Vertrauenspersonen in Amberg Rede und Antwort. 

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(Text/Bildquelle: Mariella Kramer)

 


Bronze bei den Special Olympics in Berlin für die Basketballer der Lebenshilfe Amberg

In Amberg gibt es wieder einen außerordentlichen Erfolg zu feiern: Nicht nur die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach, sondern die Stadt Amberg darf sich über eine olympische Bronzemedaille freuen. Die Basketballmannschaft der Lebenshilfe wurde bei den diesjährigen Special Olympics in Berlin Dritter und konnte so die Bronzemedaille mit in die Vilsstadt bringen. Hierzu gab es bei den Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach einen gebührenden Empfang am 05. Juli 23 zu welchem die Mannschaft und viele Ehrengäste eingeladen wurden.  

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(Artikel Quelle: Mittelbayerische vom 07.07.2023)

  


Spendenbeitrag durch Hochzeitspaar

Das Hochzeitspaar Anna und Tarek Vahle spenden an Gruppe der Jura-Werkstätten. Die Übergabe erfolgte durch den Cousin des Hochzeitspaars Tim Vahle und 2. Vorstand Bernhard Vahle an die Montagegruppen M6 und M8. Von der Spende wird u. a. ein Cajon für die Musikgruppe angeschafft.

 

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(Bild: Bernhard Albrecht)


Frauenbund Ammerthal spendet

Zu einer Führung in den Jura-Werkstätten Amberg kündigte sich der Frauenbund Ammerthal an. Gerne kam man dieser Anfrage nach, denn in den letzten Jahren konnten durch Corona derartige Veranstaltungen leider nicht stattfinden.
Die Damen der KDFB bekamen aus allen Facetten der Werkstätte einen Eindruck, auch von der Entwicklungshistorie der Werkstätten. Vom Eingangsverfahren zum Berufsbildungsbereich, aber auch der klassischen Montage und Metallbearbeitung war alles inbegriffen und zu guter Letzt bekamen die Damen auch noch jede Menge Input aus dem Bereich der Fördergruppen, die im Untergeschoß angesiedelt sind.
Mit einer großzügigen Spende für die Jura-Werkstätten und einem herzlichen Dankeschön endete die aufschlußreiche Führung!

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Besuch im "Roten Maler Häusl"

Der Berufsbildungsbereich aus Amberg machte am vergangenen Freitag einen kleinen Spaziergang und entdeckte eine große rote Kugel in einen der Gärten in Richtung Lenbachweg. Beim näheren Betrachten des Hauses, stellte sich heraus,  dass es sich um das „Rote Maler Häusl“ handelte. Zu unserem Glück war die Besitzerin Ruth Welnhofer im Garten tätig und lud uns spontan ein, das Haus und die darin befindlichen Kunstwerke, Bilder und Skulpturen zu besichtigen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jura-Werkstätten hörten der Künstlerin gespannt zu und lernten etwas über verschiedene Farben und Techniken des Malens. Zu unserer Überraschung erhielten wir auch noch Geschenke und vielleicht findet zu gegebener Zeit ein Projekttag zusammen mit Ruth Welnhofer statt.

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Spende für die Jura-Werkstätten in Sulzbach-Rosenberg

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„Die Harmonika-Freunde Sulzbach spenden den Jura-Werkstätten in Sulzbach-Rosenberg 1.150,-€.  

Es erhalten jeweils der Kindergarten St. Marien und der Kindergarten St. Anna ebenfalls eine Spende. Die Spendenübergabe erfolgte im Kindergarten St. Anna in Sulzbach-Rosenberg.“

 


Baumann Automation mit Azubiprojekt für die
Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach

Die Auszubildenden der Firma Baumann konnten ein lehrreiches Projekt für die Schienenmontage der
Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach abschließen. Hierbei waren Azubis der Konstruktion, Fertigung und des Wareneingangs involviert. 
Nun können mithilfe eines handbetriebenen Drehtellers Sitzschienen an 3 Stationen 8 Prüfungen auf richtige Montage vorgenommen werden. Alle Teile, die in Ordnung sind, werden an Hand eines Naglers dann am Schluss markiert.
Zusammen mit den Mitarbeitern/innen der Jura-Werkstätten gab es dann eine Einweisungsphase, sodass diese mit der Anlage vertraut gemacht werden konnten. 

Vielen Dank an die Firma Baumann und das Azubi Team für dieses Projekt und die lehrreiche Einweisungsphase.

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Lebenshilfe-Vereine ehren langjährige Mitarbeiter

In einer schnelllebigen Zeit wie dieser etwas Besonderes – und für die Lebenshilfe ein Grund zum Feiern: Zehn Mitarbeitende von Lebenshilfe, Jura-Werkstätten und Jura-Wohnstätten wurden jetzt für 25 und 40 Jahre Unternehmenszugehörigkeit geehrt. Zusammen kommen sie auf 265 Jahre Expertise in ihrer Tätigkeit. „In diesen Jahren haben Sie unsere Einrichtungen für Menschen mit Behinderung entscheidend mitgeprägt und Ihre Persönlichkeit eingebracht. Dafür möchte ich mich aufs Allerherzlichste bedanken“, würdigte Vorsitzender Eduard Freisinger die Jubilare. Neben einer finanziellen Prämie und Sonderurlaub dankten die Geschäftsführer von Lebenshilfe Amberg-Sulzbach und Jura-Werkstätten, Katrin Panek und Bernhard Albrecht, mit Urkunden und einem Präsentkorb.

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38. Landesweites Tischtennis-Turnier der Lebenshilfe Bayern - Teams aus Amberg und Niederfüllbach erobern Meistertitel

Die Damen der Jura Werkstätten Amberg und die Herren der Wefa Niederfüllbach sind einfach spitze! Beide Teams eroberten im Finale des diesjährigen Tischtennis-Turniers der Lebenshilfe Bayern den ersten Platz in der Bayernliga und damit die Meistertitel 2022.

Rangliste nach Finale in Höchstädt

Unter dem Motto „Aufschlag, Satz und Spiel“ spielten gut 80 Sportlerinnen und Sportler mit Behinderungen aus 19 Damen- und Herren-Teams bei den bayerischen Tischtennis-Meisterschaften am 15. Oktober 2022 in der Nordschwabenhalle in Höchstädt folgende Ränge aus:

Bayernliga Damen: 1. Jura Werkstätten Amberg 1, 2. Lebenshilfe-Werkstatt München 1, 3. Nordschwäbische Werkstätten Dillingen 1, 4. Nordschwäbische Werkstätten Dillingen 2

Bayernliga Herren: 1. Wefa Niederfüllbach 1, 2. Lebenshilfe-Werkstätten Ingolstadt 1, 3. Regens Wagner Dillingen (RW) 1, 4. Diakoneo Bruckberg, 5. Lebenshilfe-Werkstatt München 1, 6. Wefa Niederfüllbach 2, 7. Lebenshilfe-Werkstatt München 2

Oberliga Herren: 1. Jura Werkstätten Neumarkt, 2. Jura Werkstätten Amberg 1, 3. Regensburger Werkstätten Regensburg 1, 4. Lebenshilfe-Werkstatt München 3, 5. Lebenshilfe-Werkstatt Putzbrunn 1

Landesliga Herren: 1. Moritzberg Werkstätten Lauf, 2. Regensburger Werkstätten Regensburg 2, 3. Jura Werkstätten Amberg 2

Siegerehrung, Ehrengäste und Turnierleitung

Die Siegerehrung bei den bayerischen Tischtennis-Meisterschaften 2022 nahm der Schatzmeister der Lebenshilfe Bayern, Michael Hauke, vor. Weitere Ehrengäste während des Wettkampftages waren: Der Höchstädter Bürgermeister Gerrit Maneth und von der Lebenshilfe Dillingen die Vorsitzende des Elternbeirats und 2. Vorständin, Marie Luise Hartmann, sowie Geschäftsführer Thomas Resch.

Die Turnierleitung hatten Jürgen Karg, Abteilungsleiter Tischtennis SSV Höchstädt, und Christian Endres von den Nordschwäbischen Werkstätten inne.

Das Landesweite Tischtennis-Turnier

Das 38. Turnier startete im Mai mit den Vorrunden, den Süd- und Nordbayerischen Meisterschaften. Es ist aktuell in drei Leistungsklassen aufgeteilt: Bayern-, Ober- und Landesliga.

Die diesjährigen Partner-Vereine und Partner-Werkstätten waren: SSV Höchstädt, TV Dietenhofen 09 und TV Vohburg sowie die Nordschwäbischen Werkstätten Dillingen und die Bruckberger Heime. Das Tischtennis-Turnier für Menschen mit Behinderungen wird seit 1985 von der Lebenshilfe Bayern veranstaltet. In den Jahren 2020 und 2021 fand das Turnier corona-bedingt nicht im Wettkampf-Modus statt.

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Jura-Werkstätten feiern 30 Jahre Werkstattrat

Elektrische Türöffner als Erleichterung für Rollstuhlfahrer, eine längere Mittagspause für Mitarbeitende aus dem Schwerbehindertenbereich oder die Etablierung von so genannten „Kummerkästen“ für alle Arten von Anliegen –  das sind nur einige Meilensteine, die durch die Arbeit des Werkstattrates der Jura-Werkstätten in den vergangenen drei Jahrzehnten gesetzt werden konnten. In diesem Jahr feiert das Gremium, das sich für Menschen mit Behinderung in allen relevanten Arbeitsbereichen stark macht Jubiläum und wir mit ihm. 

30 Jahre Werkstattrat

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Zum Beitrag der Mittelbayerischen Zeitung:      Beitrag >>>

 


 

Betriebsbesichtigung bei der Fa. Lüdecke

Die Fertigungsgruppen der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach Zweigwerkstätte, wurden am Freitag den 22.07.2022 zu einer Betriebsbesichtigung eingeladen. Hier konnte man sich Eindruck verschaffen über die Firma, welche die Jura-Werkstätten schon über Jahrzehnte mit Arbeit versorgt und damit einen sehr hohen Stellenwert als Industriepartner einnimmt, auch über Krisenzeiten hinweg. Begeistert zeigten sich die zahlreichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zweigwerkstätte Sulzbach-Rosenberg einmal den Weg der Ware zu sehen, den sie tagtäglich auf den Arbeitstischen zur Fertigung erhalten.

Ein weiterer Termin steht dann für die Kolleginnen und Kollegen aus Amberg am 29.07..2022 bevor

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Premiere für Zusammenarbeit

„Ein toller Ansatz für ein neues regionales Trio“ betonte der Hahnbacher Bürgermeister Bernhard Lindner beim Ortstermin in der Firma Genisys an der Sulzbacher Straße. Dieses Unternehmen verkauft Produkte, die von der Firma Förster produziert werden und  von den Jura-Werkstätten verpackt werden. „Ja, die Zusammenhänge sind uns sehr wichtig“ gab ihm deren Inhaber Richard Götz Recht, „auch wenn dadurch Mehrkosten entstehen“. Eduard Freisinger, der Vorsitzende der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e. V., Mitarbeiter der Jura-Werkstätten und Daniel Weidner, der Geschäftsführer der Firma Förster, freuten sich mit diesen über die neue Kooperation.

Von den Jura-Werkstätten waren die Mitarbeiterinnen Isabella Pickel und Melanie Merkel, der LKW-Fahrer Markus Hoffman, Julia Pfannenstein vom Bundesfreiwilligendienst und der Produktionsleiter Andreas Fromm zur „Premiere der Zusammenarbeit“ gekommen. Fromm lobte die Mitarbeiter sehr, welche gerade in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie trotz aller Widrigkeiten stets motiviert arbeiten würden. Gerade die Identifikation mit dem Arbeitsziel, das Verstehen der Zusammenhänge einer weltweiten Wirtschaft hätten dort zu hoher Qualität geführt, welche mit dem Umwelt- und Sozial-Siegel zurecht zertifiziert worden seien. 

Richard Götz erklärte auch deshalb anschaulich die Bedeutung einer regionalen Zusammenarbeit und zeigte sowohl die verschiedenen Produkte, als auch die dazugehörenden Materialien. Zusammen mit der Firma Förster arbeite man schon über längere Zeit kontinuierlich innovativ und kooperativ, nicht zuletzt an einer Reduktion der CO2 –Emissionen und für eine nachhaltige, lebenswert Zukunft. 

So habe man sich auch entschieden, die Rasennägel mit denen das Begrenzungskabel der Mähroboter befestigt wird von den Jura-Werkstätten verpacken zu lassen. Die verschiedenen Typen dieser Rasennägel wurden von der Firma Genisys und Förster in Kooperation entwickelt. Einige Typen sind aus nachwachsenden Rohstoffen und vollständig biologisch abbaubar, wofür man im vorigen Jahr auch den international ankerkannten Innovation Award bekommen hat. Viele Millionen Rasennägel pro Jahr werden nun von den Jura-Werkstätten verpackt und von der Firma Genisys an ca. 600 Baumärkte, Mähroboter-Hersteller und Garten- und Landschaftsbaubetriebe und an viele Privat-Kunden online verkauft. Diese Hahnbacher Produkte werden sogar weltweit eingesetzt.

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Noch sei die chinesische Konkurrenz enorm, weiß Richard Götz, auch seien die Transporte mit Containern gerade für die Umweltbilanz eigentlich „verheerend“. So setze man nun schon seit längerer Zeit vieles daran, in der Heimat produzieren zu lassen, die gesamte Wertschöpfungskette in der Region zu lassen und in guter gemeinschaftlicher Zusammenarbeit dies auch weiter auszubauen. Er denke dabei schon an kleinere Reparaturartikel und manch andere Teile.

(Text und Bild zur Verfügung gestellt von Fa. Genesys)

 


Regionalität auch für Fa. minimutz GmbH

Dem Unternehmen minimutz aus Amberg ist regionale Zusammenarbeit wichtig und lässt einen ihrer Bestseller bei den Jura-Werkstätten in Amberg fertigen. Hier wurde in den ersten Tagen im neuen Jahr ein spezieller Arbeitsplatz installiert für die Bedruckung von Turnbeuteln. Mit verschiedensten Farben und Motiven wird hier bedruckt, verpackt und wieder ausgeliefert, je nach Abruf.

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Firma Lüdecke in Amberg spendiert T-Shirts für Mitarbeiter

Eine der ersten Firmen, welche die Jura-Werkstätten bereits zu Zeiten am Kochkellerberg mit Arbeiten versorgte, spendierte den Mitarbeitern / Mitarbeiterinnen, sowie ihren Gruppenleitern T-Shirts für die langjährige Zusammenarbeit. Wir sagen herzlichen Dank!

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Biertragerl für den Sperber Bräu in Sulzbach-Rosenberg

Das richtige Geschenk zu jeder Festlichkeit. Leicht zu tragen, da für 9 Flaschen und handwerklich regional gefertigt bei den Jura-Werkstätten Sulzbach-Rosenberg. Eine tolle Aktion seitens Sperber Bräu, die auch im neuen Jahr wieder die Regale füllen wird.

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Bild von links: Herr Albrecht Geschäftsleitung, Michael Sperber jun. und Christian Sperber, Christoph Birner, sowie Hubert Scheffmann Mitarbeiter der WIRO-Werkstatt

 

 


 

600 Lächeln geschenkt

Karl-Heinz Ballach aus Amberg spendet 600 Schmunzelsteine

Insgesamt konnten schon 3.500 Steine (= ca. 25 kg) mühevoll bemalt und an soziale Einrichtungen (Seniorenheime, ...)
geschenkt werden. Nun hatten auch die Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e. V. die Ehre, von Hr. Ballach beschenkt zu werden.

Schmunzelsteine sind Talismane, denen mit Liebe ein Gesicht gegeben wird. Diese netten Steine sollen Freude und Liebe bringen. Vorallem in der tristen Pandemiezeit bringen diese sicherlich jedem ein Lächeln ins Gesicht.

Unser Werkstatt- und Betriebsrat wird diese niedlichen Glücksbringer an alle Beschäftigten der Jura-Werkstätten in Amberg und in Sulzbach-Rosenberg verteilen. Mögen diese allen ein Schmunzeln herbeizaubern.

zweiter Betriebsratsvorsitzender Andreas Potsch, Karl-Heinz Ballach, Geschäftsführer Bernhard Albrecht, erster Werkstattratsvorsitzender Joachim Gradl

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 Geschichte der Schmunzelsteine

 


 

Oberpfälzer Heimat: Situation in den Jura-Werkstätten

OTV-Beitrag: Oberpfälzer Heimat vom 2. Februar 2021

OTV-Titelbild

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Ambergs Weihnachtswald auch mit den Jura-Werkstätten

Unter den zahlreichen Weihnachtsbäumen, die derzeit das Stadtbild von Amberg schmücken und von vielen Institutionen aus Amberg behängt werden, zählt sich nun auch einer der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach.
Mitarbeiter der Werkstätte haben sich hier mächtig ins Zeug gelegt, um ihren Baum einen ganz besonderen Glanz zu verpassen.

Herzlichen Dank an die Stadtmarketing, die Gewerbebau und die Park- und Werbegemeinschaft für die Bereitstellung der vielen Bäume.

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Bilder: J.Stang 

 


 

Alte Stromzähler werden zur Dauerspende für die Jura-Werkstätte Amberg-Sulzbach e.V.

Regelmäßig müssen im Netzgebiet der Stadtwerke Amberg die Stromzähler ausgetauscht werden und durch eine ganz neue Generation von digitalen Zählern ersetzt werden.

Aufgrund des eingeführten Ideenmanagements in den Stadtwerken Amberg kam der zuständigen Messdienste-Mitarbeiterin Margot Tamme die Idee, man könne künftig auch noch Gutes mit den „Altzählern“ tun. „Ab dem Zeitpunkt, als ich für die Stromzähler zuständig war, hieß es bei den Altzählern, Zählwerke und Lager auseinander montieren und reinigen. Irgendwann kam dann die Überlegung, wie kann ich die wertvollen Metalle, wie z. B. das vorhandene Kupfer recyceln. Die Frage war dann hauptsächlich noch, wie und wo. Mir kam dann die Idee, man könne dies doch zusammen mit den Jura-Werkstätten machen. Nach der Abstimmung mit meinen Vorgesetzten Michael Bieda und Georg Fröhler ging es dann auch schon los.“

Zitat: Geschäftsführer Dipl. Ing. Univ. Bernhard Albrecht der Jura-Werkstätte Amberg-Sulzbach e. V.:

„Eine willkommene Abwechslung und genau zum richtigen Zeitpunkt, denn die derzeitige Auftragslage erlaubt es uns, Arbeiten wechselnd nach Bedarf in mehrere Gruppen zu verteilen. Das Demontieren der Zähler beinhaltet sowohl Feinmotorik, als auch grobmotorische Fähigkeiten, sodass die Tätigkeiten teilweise von allen Menschen mit Handicap vollzogen werden können. Das Trennen der einzelnen Komponenten aus Kunstoffen oder Metallen erfolgt durch Bildmuster und wird dann dem entsprechenden Behältnis zugeordnet. Eine vorschriftsmäßige Entsorgung kann somit eingeleitet werden.“

Stadtwerke Amberg Versorgungs GmbH-Geschäftsführer Prof. Dr. Stephan Prechtl: „Seit über zwei Jahren haben wir ein Abteilungsübergreifendes Ideen-Management in unserem Unternehmen eingeführt. In der Ideen-Werkstatt unter der Federführung von Violetta Meyer, Geschäftsfeldentwicklung der Stadtwerke Amberg verschiedene Teams zusammen um neue Produkte oder neue Services zu entwickeln oder auch Prozesse zu verbessern. Mit der Methode „Design Thinking“ wurden hier schon einige Ideen umgesetzt wie zum Beispiel ein digitales-Umzugs-Navi, Virtual Reality Schnorcheln im Kurfürstenbad und die Heiz- und Nebenkostenabrechnung. Wir freuen uns jetzt ganz besonders über die Idee von Frau Tamme, welche auch noch abgesehen vom nachhaltigen, einen zusätzlichen sozialen Nutzen für die Jura-Werkstätten hat.“

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BILDNACHWEIS: Karoline Gajeck-Scheuck, Text: Stadtwerke Amberg

 

 


 

Herzenswunsch geht in Erfüllung
Spende macht Urlaub an Ostsee möglich

Die Aktion „Herzenswunsch“ schickt Martina Wiefling und ihre Tochter Jenny in den ersten gemeinsam Urlaub: Es geht an die Ostsee.

Herzenswunsch

Martina Wiefling und ihre Tochter Jenny, die bei den Jurawerkstätten in Amberg tätig ist, dürfen sich über eine Spende von 5.000 Euro freuen. Die Aktion „Herzenswunsch“ von Antenne Bayern und der Versicherungskammer Bayern in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Amberg-Sulzbach machte dies möglich. Mit dem Geld wollen sie ihren ersten gemeinsamen Urlaub an der Ostsee erleben. Weitere 5.000 Euro gab es noch von der Versicherungskammer Bayern für die Jurawerkstätten selbst.

 

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Folgen der Corona-Pandemie: Das stumme Leid der Schwächsten

 

Das Coronavirus greift nach Arm und Reich, Jung und Alt. Die Auswirkungen der Pandemie treffen jeden – ausnahmslos. Vor allem auch Personen, deren Nöte in der Öffentlichkeit nicht allzu sichtbar sind. Eine Spurenlese.

 

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Box voller Technik fürs digitale Klassenzimmer

 

Die Stadt Amberg hat eine Umschaltbox fürs "digitale Klassenzimmer" entwickelt. Der Prototyp überzeugt, weshalb die Jura-Werkstätten so bald wie möglich, 150 Exemplare fertigen sollen.

  

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Coronavirus zwingt Jura-Werkstätten zu Notproduktion

 

Die Lebenshilfe hat es sich zur Aufgabe gemacht, für Menschen mit Behinderung da zu sein. Momentan kann sie das nicht oder nur sehr eingeschränkt. Not macht aber auch erfinderisch: So werden einige Aufträge in Heimatarbeit erledigt.

 

Rund 400 Menschen mit Behinderung und psychisch Kranke arbeiten in den Werkstätten der Lebenshilfe in Amberg und Sulzbach-Rosenberg. Seit Mittwoch sind nach Angaben von Eduard Freisinger, Vorsitzender der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach, diese Einrichtungen geschlossen.

Ebenfalls nicht mehr geöffnet ist die Förderstätte für Schwerstbehinderte. Den Eltern der dort Betreuten hatte die Lebenshilfe ein Angebot gemacht. Wer daheim sein erwachsenes, schwerstbehindertes Kind nicht betreuen kann, für den steht eine Notgruppe zur Verfügung. "Da haben wir niemanden, der Bedarf hat", schildert Freisinger die Lage, schränkt jedoch gleich ein: "Das kann sich jederzeit ändern."

Die Angestellten der Lebenshilfe-Werkstätten halten momentan den Betrieb am Laufen. Sie übernehmen jetzt die Arbeiten, die bislang ihre Schützlinge ausgeführt haben. "Wir arbeiten das ab, worauf die Firmen dringend angewiesen sind", erklärt Freisinger. Zum Beispiel Aufträge für Siemens. Auch die Hamm AG wäre noch auf der Liste gestanden, doch der Walzenhersteller hat nach der in Mitterteich verhängten Ausgangssperre inzwischen selbst für zwei Wochen dichtgemacht.


So lange es geht

"Wir machen das, so lange es geht", sagt Freisinger über den Notbetrieb in den Jura-Werkstätten. "Aber alles schaffen wir nicht", bleibt er realistisch. Für die 80 verbliebenen Lebenshilfe-Angestellten in den Werkstätten wurden Schutzmaßnahmen ergriffen. Sie arbeiten mit großem Abstand zueinander, beim Mittagessen sitzt jeder einzeln an einem Tisch, unterhalten wird sich aus einigen Metern Entfernung.

Der Rest der Lebenshilfe-Angestellten im Werkstatt-Bereich ist im Home-Office oder erledigt Heimarbeit. An letzterer beteiligen sich sogar die Busfahrer der Lebenshilfe. "Sie machen voll mit, erledigen alles, was anfällt", sagt Freisinger. Hauptsächlich seien es Montagetätigkeiten. "Das macht ihnen Spaß, für sie ist es mal was anderes."

Freisinger weiß, wie schwer es für Menschen mit Behinderung ist, dass sich alles geändert hat, dass sie nicht mehr wie gewohnt in die Jura-Werkstätten gehen können. Für sie sei gerade die Zusammenarbeit mit den Kollegen ein wichtiger sozialer Faktor. "Die jetzige Situation ist für sie eine massive Belastung." Freisinger weiß, dass sich an der momentanen Lage nichts ändern lässt. "Da müssen wir durch, alle miteinander." Mit der landesweiten Schulschließung wurden auch die Schüler des Heilpädagogischen Zentrums, einer Bildungseinrichtung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Entwicklungsrisiken und Behinderung, heimgeschickt. Kein Unterricht mehr. Therapie genauso wenig wie Förderung. Die Lehrkräfte versuchen nach Worten des Lebenshilfe-Vorsitzenden, die Kinder und Jugendlichen mit Arbeitsblättern und Aufgaben zu versorgen. "Was das betrifft, sind unsere Lehrer schon sehr erfinderisch und phantasievoll", weiß Freisinger zu berichten.


Wie Betriebsurlaub

Die Coronakrise hat auch die Arbeit der Offenen Behindertenarbeit zum Erliegen gebracht. Freizeitmaßnahmen und sonstige Angebote wurden zunächst bis Juni abgesagt. Die Jura-Wohnstätten haben auf Ganztagesbetrieb umgestellt. Das heißt, die Menschen mit Behinderungen, die dort ihr Zuhause haben, gehen eben nicht mehr tagsüber zu ihrer Arbeit in die Werkstätten. "Das ist für sie wie Betriebsurlaub."
Von den Kostenträgern, vor allem vom Bezirk Oberpfalz, hat die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach die Zusage bekommen, "dass es die nächsten 14 Tage weiterläuft". Über das, was das schlussendlich wirtschaftlich und finanziell für die Lebenshilfe bedeutet, will Eduard Freisinger jetzt noch gar nicht nachdenken. "Wir werden das gemeinsam meistern", sagt er und fügt ein "hilft ja nix" hinzu.

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Rotaract Club Amberg besucht die Räumlichkeiten der Jura-Werkstätten in Amberg

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Gemeinsam in der Weihnachtsbäckerei 

Am Mittwoch vor den Weihnachtsferien erlebten die Kinder der Klasse 2c einen ganz besonderen Schulvormittag. Zusammen mit Frau Weber und Frau Konrad besuchte die Klasse die gegenüberliegenden Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach. In zwei Gruppen aufgeteilt backten die Kinder zunächst gemeinsam mit den Mitarbeitern der Jura-Werkstätte Plätzchen, angeleitet durch Julia Stang und Maria Seegerer, danach bastelten sie noch Weihnachtskarten. 

Nach den gemeinsamen weihnachtlichen Aktionen bekam die Schulklasse noch einen Rundgang durch die weiteren Räumlichkeiten der Werkstätte und konnte den Mitarbeitern mit Handicap bei ihrer täglichen Arbeit zusehen. Mit einem Weihnachtslied, einem Gedicht und einer kleinen süßen Überraschung bedankte sich die Klasse 2c bei den Angestellten der Jura-Werkstätten und freut sich schon auf ein baldiges Wiedersehen.

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Ereignisreicher Herbst für "Jura Goes Music"

Unsere hauseingene inklusive Band „Jura Goes Music“ hat ereignisreiche Wochen hinter sich.

Am 18.10.2019 hat in der Dreifaltigkeitskirche in Amberg ein Benefizkonzert der Gospel Flames stattgefunden. Anlass dafür war das 25-jährige Bestehen des Gospelchors sowie das Jubiläumsjahr der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach. Auch unsere Band und der Schülerchor des Heilpädagogischen Zentrums haben sich mit zwei Liedern an dem mitreißenden Konzert beteiligt.

Quelle ONetz:      Artikel >>>

 

Der nächste Auftritt folgte schon eine Woche später. Am 25.10.2019 durfte die Band die Sportlerehrung in Kümmersbruck musikalisch umrahmen. 

Quelle ONetz:      Artikel >>>

 

Der Höhepunkt folgte zwei Wochen später. Unsere Musiker bekamen die Ehre, die musikalische Gestaltung der Preisverleihung des Bayerischen Miteinander-Preises 2019 zu übernehmen. Am 11.11.2019 wurden bei einer Festveranstaltung im Schloss Nymphenburg, sieben inklusive Projekte aus den Regierungsbezirken Bayerns von Sozialministerin Kerstin Schreyer ausgezeichnet. 

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Mitarbeiter der Jura-Werkstätten gewinnen Wette

Rund 1000 Besucher dürften es gewesen sein, die am Samstag der Einladung in die Jura-Werkstätten gefolgt waren. Sie sahen moderne Arbeitsplätze in großzügigen Werkshallen. Und es gab einige Überraschungen beim "Tag der offenen Tür"

Bericht Onetz >>>

Quelle: Onetz

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 Kreatives für den "Tag der offenen Tür"

Im Rahmen des am 21.09.19 anstehenden Tag der offenen Tür und dem 50-Jährigen Bestehen der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach , gab es zwischen den beiden Institutionen Barbara-Grundschule und den Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach jede Menge gemeinsame Aktionen.  Diese erstreckten sich über mehrere Wochen und abwechslungsweise in den jeweiligen Lehrstätten. Kennenlernen, Austausch, aber auch voneinander profitieren waren die Ziele dieses Großprojektes. Zunächst wurden durch die ersten Aktionen bei den Nachbarn Jura-Werkstätten Betonpilze gefertigt. Wechselweise wurde in Gruppenarbeit vorgegangen. Während eine Gruppe sich den Pilzen widmete, hatten die Anderen riesen Spaß dabei Waffeln mit frischen Erdbeeren in der Jura-Schulküche zu zubereiten. 

Des Weiteren fanden auch mehrere Aktionstage in der Barbara-Grundschule statt. Hierbei traf man sich, um gemeinsam zu töpfern. Hergestellt wurden u.a. Eulen aus Ton, Futterglocken für Gartenvögel, farbenfrohe Zipfelmützenwichtel. All diese gefertigten Kunstgegenstände werden dann am „Tag der offenen Tür“ der Jura-Werkstätten am 21.09.2019 zu Gunsten derer verkauft. Die Ganztagesklassen 3a und 4a hatten zusammen mit ihrer Fachoberlehrerin, Annette Weber, sehr viel Spaß dabei. Diese Zusammenarbeit kann aber auch nur in dieser Form bestehen, weil beide Einrichtungen dem gegenüber positiv gesonnen sind und unterstützend mitwirken. Julia Stang, die für den Kreativbereich der Jura-Werkstätten zuständig ist, war hierfür die geeignete Partnerin, um mit den Menschen mit Handicap und jungen Schülern zusammen zu arbeiten.

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Benefizspiel zu Gunsten der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach

Ein knappes Ergebnis erspieltes sich die Legendenspieler des SV Inter Bergsteig gegen eine Auswahl aktueller Spieler aus der Region, aber das Spielergebnis war auch nur Nebensache. Die Spendenbereitschaft mit 2.734.99€ um so höher. Die Veranstaltung wurde durch viele Helfer organisiert, allen voran dem Kapität Albert Sejdiu, welcher zusammen mit Roland Franz, dem Betriebsleiter des Sponsors Fischer Automobile, Vors. Georg Carlejan an Bernhard Albrecht den Geschäftsführer der Jura-Werkstätten, den Scheck übergeben konnte.

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Inklusions-Fußballspiel beim SV Raigering

Im Rahmen des 50 Jährigen Jubiläums der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach, fand zwischen zwei Jugendturnieren mit insgesamt 43 Mannschaften am 06./07. Juli 2019 im Sportpark Raigering ein Inklusions-Fußballspiel statt. Eine gemischte Mannschaft mit 6 Spielern der B-Jugend vom SV Raigering und 15 Spielern der Jura-Werkstätten spielten miteinander. Ein gemütliches Beisammen und Gespräche, gab es anschließend noch bei Brotzeit und Getränken.

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Gemeinsam unterwegs beim Inklusions-Orientierungslauf

Die Bayerische Sportjugend im BLSV Kreis5 Amberg-Sulzbach machte es sich zur Aufgabe im 50. Jubiläumsjahr der Lebenshilfe-Amberg durch einen Inklusions-Orientierungslauf Kindern und Schülern, aber auch Erwachsenen mit und ohne Handicap einen gemeinsamen Sporttag zu bieten. Ein Kraftakt und zugleich Herausforderung für das BSJ Team, denn eine derartige Veranstaltung mit nahezu 250 aktiven Teilnehmern/innen verlangt viel Freizeitopfer und Arbeitsbereitschaft der Ehrenamtlichen und Helfer. 

Als Ehrengäste konnten Oberbürgermeister Michael Cerny, welcher vertreten war durch Bgm. Martin Preuß, sowie Schulamtsdirektor Gerald Haas und der Vorsitzende der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach Hr. Eduard Freisinger begrüßt werden. Nach der allgemeinen Begrüßung und ein paar Grußworten, konnte der mit Sonnenschein geprägte Tag gestartet werden, denn die Kleinen und Großen waren schon ganz heiß drauf ihr Bestes zu geben.

Der Tenor dieser Veranstaltung lag neben dem Orientierungslauf als Abschluss auf gemeinsame Treffen auch vorab dieses Termins, um hier schon Barrieren abzubauen. Ein Großprojekt, welches sich mit Eigendynamik perfekt entwickelte durch gegenseitige Besuche z.B. der Jura-Werkstätten vorab in kreativer Hinsicht zusammen mit der Barbara-Grundschule oder auch der Luitpold-Mittelschule im Bereich Kulinarik. Man lernte sich kennen, kleine Freundschaften wurden geknüpft und hatte somit die besten Voraussetzungen bei diesem Event miteinander loszuziehen. Fünf Stationen beginnend mit dem Orientierungslauf, welcher wie immer perfekt durch Fachwart Alfons Ebneth vorbereitet wurde im Zusammenspiel mit der BSJ Amberg. Danach ging es noch zu einem Geschicklichkeits- und Wurfspiel, sowie einem Knobelspiel, das für alle mit Fragen aus dem Bereich Amberg verknüpft war. Es ist zwar Hochsommer, aber Skifahren kann man immer, auch auf dem Rasen. Teambildung zu dritt oder viert verlangte dies auf den langen Skiern ab, denn wer zu wackeln beginnt, wirft alle um. 

Mit einem T-Shirt, einer speziellen Medaille, sowie Brotzeit, sahen sich alle als Gewinner dieser wunderbaren Veranstaltung, die in dieser Form von allen begeistert resümiert wurde, ja sogar um Wiederholung bat. Dank an die Spendenbereitschaft der Conrad Sportförderung, der Sparkasse Amberg-Sulzbach, den Stadtwerken und der Hypo-Vereinsbank, die alle dazu beigetragen haben den hohen finanziellen Aufwand etwas mit abzufedern.

Hier der Link vom OTV Bericht zum 04.07.2019

https://www.otv.de/amberg-inklusions-orientierungslauf-383688/

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„Genussreise hilft Barrieren abzubauen“

Unter diesem Motto und des 50 Jährigem Bestehens der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach, machten sich Schülerinnen und Schüler der Klasse M8 Luitpold-Mittelschule es sich zur Aufgabe, kulinarische Köstlichkeiten zusammen mit Mitarbeitern der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach zu kreieren. Gemeinsame Aktionen, die auch gleichzeitig zur Vorbereitung auf den am 04. Juli stattfindenden Inklusions-Orientierungslauf im LGS dienen, denn vieles geht einfacher zur Hand, wenn man sich vorab schon einmal kennenlernt, so die Schüler.

Von Bananen-Crepes, Bullar mit Vanillesoßen, Erdbeer-Tiramisu oder Hackfleisch-Piroggen. Eine Vielfalt, welche die elf Schüler/innen zusammen mit dem Mitarbeitern mit Handicap Hand in Hand auf den Tisch zauberten. Das Menü konnte sich sehen lassen und wurde dann zusammen mit Schulrat Stephan Tischer, Schulleiterin Frau Schuller, sowie der Geschäftsleitung der Jura-Werkstätten Bernhard Albrecht und natürlich der Initiatorin Annette Weber genussvoll verspeist.

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Spende für die Jura-Werkstätten 

Die Kollekte des letzten Läufergottesdienstes erbrachte den Jura-Werkstätten wieder eine hohe Spende. Zum 20. und zugleich letzten Mal fand heuer am Vorabend des Landkreislaufs der Läufergottesdienst statt. Die Kollekte haben die Initiatoren Kurt Lehnerer und Hans Roth wiederum für die Lebenshilfe gespendet.

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Offizielle Eröffnung von Werkstattladen Ein&Alles und JuraGrün

Am 25.05.2019 wurde der Werkstattladen Ein&Alles und JuraGrün offiziell von der Vorstandschaft eröffnet. Anbei der Ausführliche Artikel auf onetz.de

https://www.onetz.de/oberpfalz/sulzbach-rosenberg/25-jahre-hilfe-leben-id2735363.html

 

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Werkstattrat besucht Werkstätten-Messe in Nürnberg 

Am 28.03.2019 besuchten 6 Mitglieder des Werkstattrates mit ihrer Vertrauensperson die Werkstätten Messe in Nürnberg. Hier stand vor allem der Erfahrungsaustausch mit anderen Werkstatträten, den Mitarbeitern der einzelnen Werkstätten und ihrer Produkte im Vordergrund. 

Fazit dieses Besuches: Es war ein sehr schöner Tag mit vielen interessanten Eindrücken und Erfahrungen.

(Bild: Ph. Rösel)

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Platz 8 beim Fußball-Turnier in Lappersdorf

Die Jura-Kicker nahmen am vergangenen Wochenende am Inklusions Fußball-Turnier in Lappersdorf teil. Ersatzgeschwächt und damit ohne möglichen Zugriff auf weitere Personen hatten es die Amberger nicht einfach, denn von den 10 teilnehmenden Mannschaften konnten sie hier nur mit sechs Personen mit Handicap antreten.

Ein kurzweiliges Turnier, schöne Torszenen und kameradschaftliches, faires Verhalten prägten das Event. Trotz der Schwächung reichte es für einen beachtlichen 8. Platz. Obendrein erhielt jeder Teilnehmer eine Medaille und für die Mannschaft gab es einen Pokal dazu. 

 

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(Bilder: W. Franz)


Wir sind dabei und helfen mit Bienen Blütensamen-Mischung

Vielen Dank an Radio Bayern 3 für die Bienen-Blüten Samenmischung, die auch wir gerne in die
Jura-Werkstätten e.V. geholt haben. Damit wollen wir den Bienen, Hummeln, Schmetterlingen und allen anderen Insekten als wertvollen Lebensraum neue Blumenwiesen schenken.

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Kolpingfamilie spendet 500€ für die Jura-Werkstätten

Die Kolpingfamilie traf sich am vergangenen Montag zu einem Besuch mit Führung im neuen Gebäude der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach in der Raiffeisenstraße. Nachdem nahezu die gesamten Räumlichkeiten der Werkstätte, der neu gestalteten Förderbereiche und der BuS Gruppen besichtigt wurden, kam es noch zu einer Spendenübergabe an den Geschäftsleiter Hr. Bernhard Albrecht re., welcher zusammen mit Reinhard Weber li. die Führungen übernahmen. 

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 Vielen Dank für die großartige Spende an die Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach
(Bild: Markus Hochholdinger)

 


  

Herzlichen Dank für die Spenden

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Durch verschiedene Aktionen vor Weihnachten 2018 erhielten die Jura-Werkstätten Spenden von insgesamt 1.900€ über welche sich die Mitarbeiter/innen natürlich riesig freuen. Herzlichen Dank hierfür an die Spendengeber!

 


 

Ehrungen bei den Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e.V.

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier der Jura-Werkstätten in Amberg konnte Geschäftsführer Bernhard Albrecht und der 1.Vorsitzende der Lebenshilfe Eduard Freisinger auch langjährige Mitarbeiter für ihre Betriebszugehörigkeit in den Lebenshilfe Werkstätten ehren.

30 Jahre sind Carola Machel, Herbert Brunner, Elke Buchholz, Andrea Eichinger, Reinhard Götz, Birgit Herrmann, Eva-Maria Meyer, Rosemarie Schwarz, Silvia Schwemmer, Christian Sporer und Gerhard Winter bereits in den Werkstätten beschäftigt.

Für 35jährige Betriebszugehörigkeit Reinhard Hösl, Jutta Meyer, Barbara Pfab und Ferdinand Reis, sowie für 40 Jahre Peter Mateyka und Anita Walberer geehrte werden.

Renate Wesnitzer wurde für ihre in 45 Jahre geleistete Arbeit in den Jura-Werkstätten geehrt. Sie ist seit dem 13.09.1973 bei der Lebenshilfe in den Jura-Werkstätten Amberg tätig. Derzeit übernimmt sie Arbeiten in der Elektromontage, montiert und verpackt hauptsächlich Schalter für die Firma Siemens.

Unser Bild zeigt einige der Geehrten gemeinsam mit Herrn Eduard Freisinger 1. Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe, Herrn Bernhard Albrecht Werkstatt-Geschäftsführer und Joachim Gradl 1. Vorsitzender des Werkstattrates.

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Damen- und Herrenmannschaft der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e.V. erfolgreich bei Bayerischer Meisterschaft 

Die Tischtennisspieler/innen der Betriebssportgruppe der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e.V., haben bei den Bayerischen Meisterschaften am 06. Oktober, in ihren jeweiligen Leistungsklassen, den Meistertitel erkämpft.

Die Herrenmannschaft setzte sich, trotz personeller Schwierigkeiten, souverän gegen die Mannschaften aus München, Weißenburg und Gremsdorf durch und wird im kommenden Jahr in der Landesliga antreten.

Auch die Damenmannschaft sicherte sich in der Oberliga den Titel und steigt somit in die Bayernliga auf.

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2. Platz beim Gaudi-Hallenturnier

Die Fußballer der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach erreichten am Samstag den 13.10.2018 bei einem Gaudi-Hallenturnier in Lappersdorf einen stolzen 2. Platz von insgesamt 5 teilnehmenden Mannschaften.

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 Die Mannschaft der Jura-Werkstätten freut sich schon auf weitere spannende Einsätze bei den nächsten Turnieren


 

Werkstätten für Glück und Lebenssinn

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Quelle: Amberger Zeitung 10./02.09.2018 


 

Bayernland AG:
Erst einmal keine konkreten Pläne für das Gelände der Jura-Werkstätten

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 Quelle: Amberger Zeitung 30.08.2018  


 

Besichtigung bestätigt Plan

Unter der Regie von Uli Günter erarbeiten die Mitglieder von 13 Vereinen beim 29. Jura-Gartenfest einen Erlös von 3130 Euro. Und die Spendenübergabe nutzen sie gleich, umdie neuen Jura-Werkstätten zu besichtigen.

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Quelle: Amberger Zeitung 20.08.2018 


 

Große Freude bei den Gewinnern 

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 Quelle: Amberger Zeitung, 06.07.2018 



 "Frauenunion Hahnbach überbringt Spende"

Amberg. (tat) Alles neu, alles schön. Die Damen der Frauenunion Hahnbach, die die neuen Hallen der Jura-Werkstätten Amberg besichtigten, waren sehr beeindruckt. Im Gegenzug gab es eine Spende für die gemeinnützige Einrichtung.

Nicht nur die Räumlichkeiten waren sehr imposant, auch die vielen Details, mit denen Reinhard Weber, Qualitäts- und Umweltbeauftragter, und Geschäftsführer Bernhard Albrecht bei der Führung aufwarteten, erstaunten die Delegation der FU Hahnbach und ihre mitgereisten Kollegen der CSU. Viele durchdachte Feinheiten wie z.B. 3-D-Schrift, Piktogramme und natürlich Blindenschrift an den Türen machen es jedem Mitarbeiter leicht, sich zurecht zu finden. Schließlich können sehr viele der knapp 300 Beschäftigen nicht lesen. Auch die Informationen über die Arbeit in den Werkstätten selbst sowie die Förderangebote für die Menschen mit Behinderung stießen auf großes Interesse. Dass die Leistungen aller Mitarbeiter alles andere als belanglos sind, zeigt sich schon allein dadurch, dass die Jura-Werkstätten drittgrößter Arbeitgeber in Amberg sind. Zudem gibt es für die Einrichtung der Lebenshilfe keinen Sonderstatus in Sachen Wettbewerbsfähigkeit. „Sind wir um wenige Cent teurer als andere, bekommen wir nicht aus Mildtätigkeit den Auftrag“, unterstreicht Werkstattleiter Albrecht. Wirtschaftliches Arbeiten mit einer umfassenden individuellen Förderung zu koppeln sei die Hauptaufgabe.

Im neuen Gebäude kann man diesem Anspruch noch besser genügen. Die Besucher waren von den hellen und großen Räumlichkeiten sehr angetan. Besonders beeindruckend waren die Angebote für die Schwerstbehinderten, wie beispielsweise das neue Therapiebad.

Solche Angebote kosten natürlich viel Geld. Als gemeinnützige Einrichtung können die Jura-Werkstätten zwar sehr viel über Fördertöpfe stemmen, aber für kleine und große Extras sind auch sie auf Spenden angewiesen. Evi Höllerer, Vorsitzende der FU Hahnbach, und der CSU-Ortsvorsitzende Georg Götz überreichten daher jeweils 200 Euro.

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Quelle: Bild und Text, Tatiana Sichelstiel 

  


Feierliche Einweihung der Jura-Werkstätten Amberg

Löffler: Jura-Werkstätten sind Leuchtturm der Inklusion

einweihung1keinweihung2kUm ein Haar wäre der Freitag, 13. April, zu einem Unglückstag geworden. "Vor sechs Wochen wären wir fast soweit gewesen zu verschieben", gesteht Eduard Freisinger, Vorsitzender der Lebenshilfe, bei der Eröffnungsfeier der neuen Jura-Werkstätten.

"Aber niemand war sich zu schade mit anzupacken", erzählt er. Und so konnte der Neubau, neben dem alten Gebäude, am Freitag eingeweiht werden. Architekt Michael Flierl, OB Michael Cerny und die anderen Redner betonten stets, wie kostbar diese Investition sei - bereinweihung3keichernd für die Region und die Menschen. Bezirkstagspräsident Franz Löffler nannte die Jura-Werkstätte einen "Leuchtturm der Inklusion". Die wichtigsten Personen an diesem Tag waren aber die Mitarbeiter der Werkstätten. Es sind Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Andersbegabte, wie es Dekan Schötz formulierte.

"Ein Hoch auf uns"
In ihrer Begrüßung hießen die Jura-Mitarbeiter Jasmin Zagad und Oliver Kuhn die Gäste herzlich willkommen. "Drei Jahre haben wir gewartet, jetzt ist es endlich soweit", sagte Kuhn. Und die Freude über den neuen Arbeits- und Lebensmittelpunkt ist ihnen anzusehen. In mehreren kleinen Videobeiträgen erzählen sie, auf was sie sich am meisten freuen: "Mehr Platz zum Kuscheln", "eine größere Werkstatt", "große Fenster" waren die Antworten. Außerdem bereicherten sie die Feier mit Vorführungen der hauseigenen Musikband in einweihung4kder Menschen mit und ohne Behinderung "Ein Hoch auf uns" sangen und spielten. Die Tanzgruppe wirbelte mit bunten Tüchern umher und ließ sogar eine Konfettikanone knallen. Ihre positive Ausstrahlung steckte alle Anwesenden an.

Bei Planung und Bau standen die Verantwortlichen vor einer großen Herausforderung: "Die Arbeitsstätten mussten so gegliedert werden, dass jeder seinen Teil beitragen kann", gab Eduard Freisinger zu bedenken. Also auch stärker beeinträchtigte Mitarbeiter. Nicht nur die Räumlichkeiten, auch das Bildungsangebot konnte erweitert werden. OB Michael Cerny nannte die Entscheidung zum Neubau mutig und wichtig. "Ein Hoch also auf die Lebenshilfe. Macht weiter so, wir brauchen euch."

Die neue Jura-Werkstätte wurde neben dem alten Gebäude erbaut. Sie integriert Produktionsstandort und Förderstätte. Die starke Hanglage von bis zu fünf Metern Höhenunterschied war nicht ganz unproblematisch. Gemeistert haben es Architekt Flierl und Bauleiter Alexander Kätzlmeier trotzdem. Nach drei Jahren Bauzeit,  mit einigen Höhen und Tiefen, entstand auf 9333 Quadratmetern Raum für Bildung und Förderung, eine Küche, Verwaltung und Produktion.Ein wortwörtliches Highlight in dem modernen, hellen Gebäude ist sicherlich der Lichthof, der in einer Linie zum Speisesaal liegt und zum Verweilen einlädt. Architekt Flierl, der seinen Zivildienst bei der Lebenshilfe Erlangen absolviert hat, hatte zum Ziel den Bau ganz auf die Bedürfnisse der Menschen anzupassen.

Quelle: Amberger Zeitung (Anne Sophie Vogl) | 14.04.2018 | Bilder: Hartl
Link zum AZ-Bericht inkl. vieler Fotos

 

 LINK zum OTV-Beitrag
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1. Nordbayerische Meister der Tischtennis Oberliga Damen

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Bei den 34. Landesweiten Tischtennisturnieren in Dietenhofen vom 07. April 2018 beglegten die beiden Oberliga Damen der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach den 1. Platz. Wir sind stolz auf euch, herzlichen Glückwunsch!





 

 


Vorbereitungen für das Entenrennen laufen längst

Schrauben an 6000 Plastiktieren

Bericht Amberger Zeitung vom 05. April 2018

Gut vier Wochen lang sind drei Mitarbeiter der Jura-Werkstätten damit beschäftigt, rund 6000 bunte Plastikenten und -entchen für das große Rennen von Round Table am Sonntag, 29. April, aufzumotzen. Die erste Auslieferung erfolgte rechtzeitig zum Verkaufsbeginn.

"Das ist alles gar nicht so einfach, weil wir mitten im Umzug in die neuen Werkstätten sind", berichtete Geschäftsführer Bernhard Albrecht anlässlich eines Besuches des Präsidiums des Amberger Service-Clubs.

Round Table zählt seit nunmehr 17 Jahren zu den treuen Kunden der Jura-Werkstätten der Lebenshilfe. In wochenlanger Arbeit kleben Behinderte dort eine dicke Mutter auf den Bauch der Tiere und machen sie so renntauglich. "Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh'" darf nämlich nicht sein bei den Enten, wenn sie am Sonntag, 29. April, an der Brücke in der Fronfestgasse ins Wasser stürzen. Aufrecht müssen sie von dort bis zum Ziel hinter der Stadtbrille schwimmen. "Da haben wir in der Vergangenheit lange mit verschiedenen Klebstoffen und Schraubengrößen experimentiert", hörten die Round-Tabler vom Geschäftsführer der Jura-Werkstätten.

Präsident Bastian Prechtl dazu: "Als Nebeneffekt des Entenrennens unterstützen wir von Beginn an mit der Auftragsvergabe diese Einrichtung der Lebenshilfe. Damit sind nicht nur örtliche Einrichtungen wie die Jugendhilfestation St. Martin, das Jugendzentrum oder der Sozialdienst katholischer Frauen Nutznießer dieses großen Events, sondern auch die Behinderten in den Jura-Werkstätten." Prechtl war mit seinem Vize Michael Rogenhofer gekommen, um den Fortgang der Arbeiten zu beobachtete. Die Präsidiumsmitglieder konnten sich vom raschen Ablauf der Handgriffe überzeugen. Rund 3000 große und 3000 kleine Enten machten und machen mit Klebepistole und Muttern Bekanntschaft.

Die Tabler bieten an jedem Samstag bis zum Entenrennen jeweils von 10 bis 14 Uhr die Plastik-Tiere auf der Krambrücke zum Verkauf an, eine große für 4,50, eine kleine für 2,50 Euro. Die Familie, bestehend aus zwei großen und zwei kleinen Exemplaren, kostet zehn Euro. In den nächsten Tagen werden weitere Verkaufsstellen bei Einzelhändlern eingerichtet. Dank der Unterstützung durch die Jugendhilfestation St. Martin haben Kinder auch heuer wieder die Möglichkeit, ihre Enten auf der Krambrücke künstlerisch zu bemalen. Denn auch für die am schönsten dekorierten Tiere gibt es Preise.

Wie in den zurückliegenden Jahren kann Round Table 69 Amberg dank der Hilfe von Sponsoren wieder attraktive Hauptgewinne aussetzen. Hauptpreis beim Rennen der großen Enten ist ein Weber Gasgrill Genesis II im Wert von über 1000 Euro. Weitere Gewinne sind ein Design-Bürostuhl sowie ein Profi-Werkzeugkoffer. Hauptpreis beim Kükenrennen ist ein Kinderfahrrad für 300 Euro.836743 web

Laut Fabien Wendl, der bei Round Table für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist, gibt es so viele Preise wie noch nie zu ergattern. Am Renntag selbst bieten die Tabler wieder ein buntes Unterhaltungsprogramm im Hof des Landratsamts, das besonders auch die jungen Besucher ansprechen soll. Und erstmals lädt der veranstaltende Club zur Teilnahme an einer Typisierungsaktion der Deutschen Knochenmarkspenderdatei in Verbindung mit der örtlichen Kinder-Krebshilfe ein, um möglichst viele neue potenzielle Spender in die Datenbank aufnehmen zu können.

 


Der Umzug in den Neubau hat begonnen

Bericht OTV vom 29. März 2018 (tb)

umzugVor 9 Jahren gab es bei den Jura-Werkstätten in Amberg erste Überlegungen, ein neues, modernes Gebäude zu bauen. Es zogen aber noch einige Jahre ins Land, bis diese Pläne in die Tat umgesetzt wurden. Das passende Grundstück musste erst gefunden werden. Und DAS lag dann glücklicherweise gleich neben den Jura-Werkstätten. Mittlerweile steht der Neubau und seit Anfang dieser Woche ziehen die Mitarbeiter auch tatsächlich um.

Die Freude ist dabei bei fast allen Mitarbeitern dort recht groß. Die neuen Räume sind heller und großzügiger. Nur einige wenige Menschen mit Behinderung würden gerne in den alten Räumen bleiben, weil sie aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen würden, hieß es heute bei den Jura-Werkstätten.

Bis Ende kommender Woche soll der Umzug abgeschlossen sein. Bis dorthin ist laut Geschäftsführer Bernhard Albrecht noch viel zu tun. Aber man liege im Zeitplan.

Am 28. September 2015 war der Spatenstich für das neue Gebäude der Jura-Werkstätten. Das Richtfest war ein gutes Jahr später am 13. Oktober 2016. Etwas mehr als 20 Millionen Euro wurden in den Neubau investiert. Der größte Zuschuss kam dabei vom Sozialministerium mit rund 10,121 Millionen Euro.

Link zum OTV-Bericht: https://www.otv.de/amberg-jura-werkstaetten-ziehen-um-319221


Einsatz für Menschen mit Behinderung

Bericht OTV vom 4. Februar 2018 

Seit dem Jahr 2012 gibt es in Deutschland keinen Zivildienst mehr. Ersetzt wurde er vom Bundesfreiwilligendienst. Für soziale Einrichtungen ist es seitdem schwieriger geworden Menschen zu finden, die den freiwilligen Dienst bei ihnen absolvieren. Die Lebenshilfe hat deshalb bereits jetzt einen Aufruf für Freiwilligenplätze gestartet. Die Jurawerkstätten in Amberg und Sulzbach-Rosenberg sind Mitglied bei der Lebenshilfe und würden sich auf mehr Freiwillige freuen. (tb)

Freiwillig für Menschen mit Beh OTV

Quelle: OTV 04.02.2018


Neues Gremium der Lebenshilfe - Sie vertreten sich selbst

Wie sieht es mit der Urlaubsplanung aus? Was steht auf dem Speiseplan? Wie ist die wirtschaftliche Lage? Dies sind Fragen, mit denen sich die Selbstvertreter der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach beschäftigen. In ihrer jüngsten Sitzung haben sie sich gemeinschaftlich für den neuen Namen entschieden.

Die Selbstvertreter der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach setzen sich aus verschiedenen Gremien zusammen: der Schülermittvertretung der Rupert-Egenberger-Schule, dem Beirat der offenen Behindertenarbeit, dem Beirat der Jura-Werkstätten und dem Beirat der Jura-Wohnstätten. Das neu geschaffene Gremium nimmt sich laut Pressemitteilung der Bedürfnisse aller Menschen mit Handicap an. Aktuelle Themen sind beispielsweise die Neuwahlen der Beiräte oder die Fertigstellung der Werkstätte in Amberg. Sie wollen sich direkt und gezielt für die Anliegen der Menschen mit Handicap einsetzen. 

Selbstvertreter der Lebenshilfe AS AZ vom 17.01.2018

Quelle: Amberger Zeitung 17.01.2018 


Spendenübergabe Bäckerei Strobel

spende-strobel kAnsonsten bringt Bäckerin Eveline Strobel frische Semmeln und Brot zu den Jura-Werkstätten nach Rosenberg. Diesmal hatte sie einen Scheck dabei. Eine Spende für die betreuten Menschen in der Einrichtung. „Es gibt diesmal keine Weihnachtsgrüße aus der Bäckerei, sondern 1000 Euro Spende für einen guten Zweck in den Werkstätten“.

Bei der Entgegennahme freute sich im Namen aller Betreuten die stellvertretende Geschäftsführerin Ingrid Scharf. Sie fand gleich eine richtige Verwendung: Wir werden die Spende für den geplanten Anbau der Küche in Rosenberg verwenden, wo wir für unsere Betreuten, die in der Küche tätig sind, eine Übungsecke einrichten wollen. Dort können sie dann Kuchen backen, Brötchen belegen, Suppen zubereiten oder selbständig üben.

Quelle: Sulzbach-Rosenberger Zeitung (gru) | 20.12.2017



Seit Jahrzehnten mit Freude an der Arbeit

Feierstunde für langjährige Lebenshilfe-Mitarbeiter von Heilpädagogischem Zentrum, Jura-Werk- und –Wohnstätten

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In einer Feierstunde wurden elf Mitarbeiter des Heilpädagogischen Zentrums, der Jura-Werk- und-Wohnstätten für langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt. Eduard Freisinger, Vorsitzender der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach, sein Stellvertreter Bernhard Vahle, die Geschäftsführer Katrin Panek (Lebenshilfe), Bernhard Albrecht (Jura-Werkstätten) und seine Stellvertreterin Ingrid Scharf (Jura-Werkstätten) würdigten die Jubilare.

Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit wurde Hildegard Legat (Leitung der Offenen Behindertenarbeit) geehrt. Sie begann 1992 als Erzieherin im heilpädagogischen Zentrum, wurde später Leitungskraft für die Offene Behindertenarbeit. Federführend war sie unter anderem am Projekt Wundernetz beteiligt, das 2016 den Inklusionspreis des Bezirks Oberpfalz erhielt. „Durch ihr vielseitiges Fachwissen und ihre hohe Einsatzbereitschaft genießt sie bei den Eltern, wie auch Fachbehörden und im Kollegium hohes Ansehen“, hieß es in der Laudatio.

Auch Frieda Hetterle ist eine „25-Jährige“. Ihr Einsatzbereich ist die Küche der Jura-Werkstätte in Sulzbach-Rosenberg. Mit ihrer zuverlässigen und hilfsbereiten Art sei sie die „gute Seele des Hauses“, hieß es bei der Ehrung. Elisabeth Groß ist ebenfalls seit 25 Jahren bei den Werkstätten (Küche) tätig. Stets fröhlich und gut organisiert sei sie vor allem für die Zubereitung der Speisen für Schulen und Kindergärten zuständig. „Sie leistet hier hervorragende Arbeit“, betonte ihr Abteilungsleiter Thomas Fröhler. Johann Semmler ist seit 2009 Abteilungsleiter in der Jura- Werkstätte (Fertigung 1). Besonders hervorgehoben wurde sein ehrenamtliches Engagement (1993 bis 2016 Leitung Tischtennisgruppe). Stefanie Daller arbeitet im 25. Jahr als Busbegleitung in der Jura-Werkstätte. Jeden Morgen begleite sie voller Elan und mit guter Laune die Fahrgäste. Für 25 Jahre geehrt wurden ebenso Birgit Haberland, Gruppenleitung in der Werkstätte in Sulzbach-Rosenberg sowie Günter Kassner, Mitarbeiter im Lager.

Bei der Feierstunde waren auch Mitarbeiter mit 40 Dienstjahren. Erika Hiltl ist von Anfang an als Verwaltungsangestellte tätig. Sie habe nahezu alle Verwaltungstätigkeiten mit großer Gewissenhaftigkeit übernommen. Auch Udo Boecke kommt schon seit 40 Jahre gern zur Arbeit. Er unterrichtet in den Werkstätten Kommunikation und Kulturtechniken. Boecke zeichneten besonders sein großes Fachwissen sowie sein breites Aufgabenspektrum aus, betonte Vorsitzender Freisinger, der allen Jubilaren Anerkennung zollte.


Besinnlich, traditionell und inklusiv

Besinnlich, traditionell unHerzlichkeit und ein Stück weit Tradition waren beim diesjährigen, obligatorischen Adventskranzbinden der jungen Schülerinnen und Schüler der Ganztagesklasse 3aG  zusammen mit Mitarbeitern aus den Jura-Werkstätten Amberg zu sehen. Wiederkehrende, gemeinsame Aktionen verstärken das Gefühl füreinander da zu sein. Der Gedanke „Verschiedenheit“, so die Fachlehrerin Annette Weber, kommt eigentlich erst gar nicht auf und wird dabei zur Nebensache. 

Mit einem kurzen Vorbesuch in der nahegelegenen Werkstatt für Menschen mit Handicap wurde ein kleines Kennenlernen verbunden, welches soweit es die Zeit erlaubt, sehr wichtig ist, um dann auch miteinander zu arbeiten. Zu Beginn der Kranzbindeaktion bekamen die Schüler/innen auch ein wenig Hintergrundwissen über die verschiedenen Pflanzenarten vermittelt, denn der Kranz wurde nicht nur aus Nadelholz, sondern auch aus Zierlorbeer, Eibe und stacheligem Wachholder gebunden. Nun konnten die Zweige und Äste kunstvoll aneinander gebunden und danach am Kranzkörper mit Bindedraht fixiert werden. Erklärt von Helga Stang und schnell umgesetzt, so war es ein Leichtes miteinander das Erlernte in die Tat mit den Menschen mit Handicap umzusetzen. Diese ließen es sich auch nicht nehmen Routinehandgriffe zum leichteren Arbeiten den Kindern zu erklären und ins Gespräch kam man dabei ja sowieso.

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Das überaus große Engagement und die Vorfreude der Menschen mit Behinderung  übertrugen sich in kürzester Zeit auf die Kinder der Schulklasse, sowie auf das mitwirkende Personal der Jura-Werkstätten. Dazwischen gab es zur Stärkung eine kleine gemeinsame Verköstigung in vorweihnachtlicher Manier mit Lebkuchen und Mandarinen, sodass ein Finalisieren des Kranzbindens mit wenigen Handgriffen vollendet werden konnte. Einer wie immer hervorragenden Organisation beider Institutionen ist es zu verdanken, dass derartige, integrativen Zusammenkünfte immer wieder stattfinden können .


Mitarbeiter wählen neuen Werkstattrat 

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Am 10.10.2017 haben die Mitarbeiter in allen 3 Werkstätten ihre neue Interessenvertretung für die kommenden 4 Jahre gewählt. Über die sehr hohe Wahlbeteiligung freuten sich alle Beteiligten. 

In der ersten Sitzung des neu gewählten Werkstattrats, wurden die zu besetzten Ämter vergeben. Joachim Gradl wurde ohne Gegenkandidaten zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt. Iris Kleinwächter fungiert zukünftig als seine Stellvertreterin. Die Aufgaben als Schriftführerinnen übernehmen Kerstin Weiß und Stefanie Fink.

Anita Partsch wird bis Ende Januar weiterhin als Vertrauensperson zur Verfügung stehen. Ab Februar  wird sie durch Philipp Rösel abgelöst.


Umzug verzögert sich deutlich

bauverzoegerung klDer Umzug war für August geplant. Mittlerweile ist November und es wird wohl noch bis Ende Januar, Anfang Februar dauern, bis die Jura- Werkstätten ihren Neubau in Betrieb nehmen können. Es gab Verzögerungen auf der Großbaustelle, wie das bei einem Projekt dieser Dimension - wir reden von einer 19-Millionen-Euro-Investition - nicht selten ist.

Dennoch nimmt Bernhard Albrecht, der Geschäftsführer der Einrichtung, den Verzug nicht so gelassen hin. Schließlich war gerade der Umzug vom alten ins direkt daneben liegende neue Domizil an der Hans-Thoma-Straße während der Betriebsferien im August vorgesehen. Wenn eben die Produktion stillsteht und genügend Zeit für die von den Mitarbeitern mitgetragene Mammutaufgabe gewesen wäre. Die Beschäftigten hätten trotz Urlaubs gerne mitangepackt und die kleineren Teile ihrer Arbeitsplätze umgezogen.

Das werden sie auch im kommenden Jahr tun, aber eben unter laufendem Betrieb, was die Sache nicht einfacher macht. Bernhard Albrecht ärgert sich außerdem darüber, dass nun in der kalten Jahreszeit zwei Häuser geheizt werden müssen: Alt- und Neubau, der wegen der innen laufenden Arbeiten auch schon temperiert sein muss. "Das ist nicht ganz ohne", sagt der Geschäftsführer, der andererseits weiß, dass "der Bau entsprechende Qualität haben muss" und nun nicht derart auf die Tube gedrückt werden kann, nur damit alles schnell fertig ist. Gerade der Innenausbau, bei dem es zu Verzögerungen kam, erfordere Genauigkeit, weil es hier unmittelbar um die künftigen Arbeitsplätze geht.

Albrecht verhehlte nicht, dass gerade durch die nötige europaweite Ausschreibung die eine oder andere Firma von weither eingebunden ist, die oft nicht deutsch sprechende Arbeiter auf der Baustelle habe und deren Leiter sich ebenso eher selten vor Ort blicken ließen. Speziell beim Einbau von Gruppenleiterbüros sei es vor diesem Hintergrund zu einer Verzögerung gekommen, die damit endete, dass dem Unternehmen sogar der Auftrag entzogen werden musste. Jetzt macht laut Albrecht eine Firma aus dem Landkreis mit dieser Aufgabe weiter, die sich schon wegen ihrer Nähe und ihres Namens in der Region keine Blöße geben will. "Es geht jetzt aufs Ende zu, wir liegen in den letzten Zügen", ist der Geschäftsführer froh, nun "auf die Zielgerade einzubiegen". Auch die Beschäftigten seien nach wie vor "heiß auf den Umzug", bietet ihr Neubau mit einer Fläche von rund 8800 Quadratmetern allein im Hauptbau doch viel mehr Platz und modernste Arbeitsbedingungen für 355 Beschäftigte (rund 35 mehr als bisher).

Außerdem entstehen, wie berichtet, ein im Souterrain untergebrachter neuer Bildungsbereich und eine Förderstätte. Allein Letztere kostet mit ihrer Ausstattung für Schwerstbehinderte rund 2,1 Millionen Euro. Sie hat eine Kapazität von 24 Plätzen und soll künftig Betroffene aus den Amberger und Sulzbach-Rosenberger Jura-Werkstätten aufnehmen.

Quelle: Amberger Zeitung (ath) | 14.11.2017 | Bild: Steinbacher


Neuer gewählter Werkstattrat  |  25 jähriges Jubiläum

In den Jura-Werkstätten für Menschen mit Behinderung ist das Arbeitsleben genau so organisiert wie überall. Deshalb gibt es auch einen Betriebsrat, der nur anders heißt. Seit 25 Jahren schon. Zahlreiche Gäste fanden sich auf Einladung der Lebenshilfe ein, um das 25-jährige Bestehen des Werkstattrates in den Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach zu feiern. Joachim Gradl, Vorsitzender dieses Gremiums, ist von Beginn an mit dabei. Einen profunderen Kenner der Entwicklung seit der Gründung des Werkstattrates hätte es deshalb als Festredner kaum geben können.

Lange, so Gradl, hätten Menschen mit einer Behinderung erlebt, dass andere über sie bestimmen. Vor 25 Jahren sollte deshalb ein wirkungsvolles Instrument geschaffen werden, diesen Missstand zu beseitigen. Erstmals wurde ein Werkstattrat installiert, der die Wünsche und Anliegen der in den Jura-Werkstätten tätigen Menschen gegenüber der Geschäftsführung und dem Vorstand vertreten sollte. "Wir sprechen mit den Beschäftigten, hören ihre Probleme, Sorgen wie auch Verbesserungsvorschläge und leiten sie weiter. Wir haben Mitwirkungs-, Anhörungs- und Informationsrechte in vielen Bereichen", unterstrich Gradl.

Vier Jahre Amtszeit.

Werkstattrat 2017

Der Werkstattrat ist eine Gruppe von Beschäftigten der Einrichtung, die alle vier Jahre gewählt wird. Das Mitspracherecht bezieht sich zum Beispiel auf die Werkstattverordnung, Arbeits- und Pausenzeiten, Entgelt und Urlaubsfragen, Baumaßnahmen, Gesundheit und Arbeitsschutz sowie arbeitsbegleitende Maßnahmen. Lebenshilfe-Vorsitzender Eduard Freisinger betonte die Bedeutung und Wichtigkeit des Werkstattrates. Die sogenannte Werkstätten-Mitwirkungs-Verordnung, kurz WMVO, regle die Rechte und Pflichten der Werkstatträte, Freisinger stellte die wichtigsten Bestandteile heraus.

Der Werkstattrat ist auch eine Art Betriebsrat. Bestimmte betriebliche Angelegenheiten der Jura-Werkstätten können ausschließlich bei Zustimmung des Beschäftigten-Gremiums geregelt werden. Vor noch nicht allzu langer Zeit wurde zusätzlich das neue Amt eines Frauenbeauftragten installiert. Wachsen Werkstätten, so wie in Amberg während der zurückliegenden 25 Jahre, so erhöht sich auch die Anzahl der Räte. Sie werden auch phasenweise von der Arbeit freigestellt, um nötige Schulungen absolvieren zu können.

Als Ziel stehe im Vordergrund, so Freisinger, dass alle Menschen überall mitmachen und -wirken können. "Gemeinsam sind wir auf einem guten Weg." Um den vielfältigen Aufgaben gerecht zu werden, sucht sich der Werkstattrat stets eine Vertrauensperson, die ihn in seiner Arbeit unterstützt.

Die beiden Vorstände Eduard Freisinger und Bernhard Vahle dankten, zusammen mit den Geschäftsführern Bernhard Albrecht und Ingrid Scharf, allen Mitgliedern des Werkstattrates sowie deren Vertrauenspersonen für ihr außergewöhnliches Engagement und die gute Zusammenarbeit. Gradl, der auch Landesvorsitzender der Werkstatträte der Lebenshilfe war und seit langem Bezirksvorsitzender ist, erhielt eine besondere Ehrung.

Quelle: Amberger Zeitung | 04.11.2017


Behindertenbuchbergfest hat freudiges Nachspiel

Festerlös geht 1:1 an Beteiligte

buchbergfestDie Begrüßung übernahm die ehemalige langjährige Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF), Bärbel Grützner, als Frau der ersten Stunde des Behindertenbuchbergfestes. Sie unterstützte dessen Initiatoren Marianne und Josef Hartmann von Anfang an bei Organisation und Ablauf. Grützner freute sich, dass Vertreter aller am Fest beteiligten Gruppen - Rollstuhlfahrerclub Amberg, MS-Gruppe Weiden, Mehrfachkörperbehindertenverein Amberg, Dr. Loew Soziale Dienstleistungen Sitzambuch, Mertenberg und Kemnath, Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach - zu dem Nachtreffen gekommen waren. Sie informierte, dass der gesamte Erlös des Festes seit jeher den beteiligten Gruppen zugute gekommen sei. Das Geld fließe in Ausflüge, Essengehen und auch kleine Anschaffungen wie etwa einen Gartentisch und ein Raclette. Grützner überreichte, in Gegenwart von Festinitiatorin Marianne Hartmann, mit AsF-Vorsitzender Ute Pirke an die Vereinsvertreter je 100, insgesamt also 700 Euro. Sie informierte, dass nun nicht bedachte Vereine bereits beim Fest gratis verpflegt worden seien. Dazu zählten die Pflegeheime Schnaittenbach und Hirschau sowie Caritas Pilsen. Die Sprecherin bedankte sich bei all jenen, die durch Sach- und Geldspenden das Behindertenbuchbergfest unterstützt haben.

Stellvertretender Bürgermeister Uwe Bergmann richtete seinen Dank an die AsF. Das Fest bezeichnete er als kleinen, aber feinen Beitrag zur Inklusion. Danke sagte Bergmann auch den Wirtsleuten der Buchberghütte, die stets ein offenes Ohr für das Fest hätten. Höchst löblich sei es seiner Meinung nach auch, dass der Erlös des Fests 1:1 den Gruppen und Einrichtungen zur Verfügung gestellt werde. Schöne Tradition sei auch eine gesonderte Spendenübergabe, die erst gegen Abend endete.

LINK zum Beitrag der Amberger Zeitung, ONetz

(Quelle ONetz, 01.10.2017)


Franziska Lottners Song „Ich bin besonders“

franziska-lotterFranziska Lottner (23) ist eine junge Frau aus Irlbach bei Hahnbach, die an dem Inklusionprojekt „Gemeinsam unterwegs – das Wundernetz“ mitarbeitet. Sie hat den Song „Ich bin besonders“ getextet und komponiert, um damit Barrieren in den Köpfen abbauen zu helfen. So entstand ein stimmungsvolles Musikvideo mit thematischem Bezug. Zusammen mit ihrer Gesangslehrerin Regina Brandhuber gab Franziska dem Song den letzten Feinschliff. Die Darsteller in dem Clip sind ausnahmslos Menschen mit Behinderung. Zwei Studentinnen der Ostbayerischen Technischen Hochschule – Ina Brunnhuber und Lisa Frey – hatten die Aufgaben für das Drehbuch und das Storyboard übernommen. Das Lied gab die Frau auch während einer Plättenfahrt in Amberg beim Aktionstag des Wundernetzes zum Besten. Multitalent Franziska Lottner ist stolz darauf, dass ihr Song jetzt in der ganzen Welt gehört werden kann, denn: „Ich habe das Lied so gemacht, um die Barrieren in den Köpfen abzubauen.“ Der Refrain des Songs lautet: „Jeder Mensch ist was Besonderes, egal, wie er so ist, jeder ist was Besonderes, auch wenn er beeinträchtigt ist, es gibt so viele Sachen, die können wir auch machen. Obwohl ich besonders bin, krieg ich das genauso hin.“ Das Video ist unter onetz.de/1781881 und auf Youtube im Netz.

Quelle: Amberger Zeitung (roa) | 26.09.2017 | Bild: Ina Brunnhuber


Richtfest bei JuraGrün  -  Tafeln in der neuen Halle

Richtfest von JuraGrünZukunft nicht vorausschauen, sondern sie zu ermöglichen, war der Hintergrund für die Errichtung einer neuen Halle für JuraGrün, ein Teilbereich der Jura-Werkstätten. Der Hallenrohbau steht und so konnte das Richtfest gefeiert werden.

"Viele Stunden sind vergangen, als es einst wurd' angefangen", so begann Georg Schmid von der gleichnamiger Zimmerei seinen Richtspruch. Nach Brauch und Pflicht zerborst sein Glas am Boden mit den guten Wünschen für den neuen Bau.

Verwaltungsleiterin Ingrid Scharf ging bei ihrer Festrede auf die Zukunft ein. "Zukunft ermöglichen heißt Visionen umsetzen, und dies kann im neu geplanten Verkaufsraum erfolgen. Musterflächen, was in Grün möglich ist, lassen neue Ideen langsam wachsen."

Der Neubau trage für die Betreuten bei den Jura-Werkstätten bei, dass sie ihren Fähigkeiten entsprechend praktisch und theoretisch weitergebildet und gefördert werden. Dazu dienen nach Scharfs Worten die Fertigstellung des Schulungsraums, die Reparaturwerkstatt und die Übungsflächen. "Vielleicht wird hier später sogar ein Ausbildungsbetrieb für Werker- und Gärtner entstehen?", stellte sie als Anregung in den Raum.

Möglich machte den Neubau Vorstandsvorsitzender Eduard Freisinger mit seinem "offenen Ohr und dem großen Vertrauen in die gesamte Mannschaft". Die Verwaltungschefin ist überzeugt: "Umfangreiche Arbeiten in Gartenbau und das Erlernen von entsprechenden Tätigkeiten helfen Menschen mit Behinderungen im Leben bestehen zu können."

Die Grüße des Landkreises überbrachte stellvertretender Landrat Franz Birkl, die der Stadt Sulzbach-Rosenberg Bürgermeister Michael Göth. Beide erinnerten daran, dass die Halle eine wichtige Investition für die Mitarbeiter sei, die hier später arbeiten werden. "Die wirtschaftliche Zukunft liegt nicht mehr auf der Straßenseite der Maxhütte, sondern an der Eisenhämmerstraße", so Göth.

Das Richtfest wurde mit einem Gedicht durch Mitarbeiter von JuraGrün mit dem Titel "Vom Baubeginn bis zur Einweihung" und durch ein Lied "Komm, bau ein Haus" mit Trompetenbegleitung umrahmt. Das Richtfestmahl ließen sich alle Ehrengäste, Mitarbeiter und Angehörige an einer langen Tafel unterm Hallendach im Anschluss schmecken.

Quelle: Sulzbach-Rosenberger Zeitung (Rudi Gruber) | 13.09.2017 | Bild: gru


Spendenübergabe activa Steuerberatungsgesellschaft

Die Firma Activa Steuerberatungsgesellschaft Treuhandgesellschaft lud anlässlich ihres Umzugs an die neue Geschäftsadresse Am Stadion 12 zu einem Tag der offenen Tür ein. Anstelle von Gastgeschenken bat Activa die Besucher um Spenden für die Jugendarbeit des TuS Rosenberg und die benachbarten Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach. Den gesammelten Geldbetrag stockte der Gastgeber noch einmal auf und konnte jetzt eine Spende über insgesamt 1500 Euro an die beiden Empfänger übergeben.

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Bei der Spendenübergabe freuten sich (von links) Steuerberater Peter Pickl, 2. TuS-Vorsitzender Manfred Seitz, TuS-Vorsitzender Jürgen Wyrobisch sowie Jura-Werkstätten-Vorsitzender Eduard Freisinger.

Quelle: Sulzbach-Rosenberger Zeitung (Andreas Royer) | 12.04.2017 | Bild: exb


Kulinarische Genussreise (per Inklusion)

Sozial und praxisnah am Menschen mit Handicap, das waren die Hauptbeweggründe für gemeinsame Unterrichtsstunden der Klassen M9ab der Luitpold-Mittelschule Amberg  zusammen mit Mitarbeitern/innen mit Handicap der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach. 

Beide Institutionen kamen sich bereits näher bei einem Vorab- und Kennenlernbesuch der Schülerinnen und Schüler mit ihrer Fachlehrkraft Annette Weber bei den Jura-Werkstätten Amberg. Hier konnten Mitarbeiter stolz erzählen, erklären und natürlich auch vormachen, denn ihre Tätigkeiten dort bestehen mittlerweile aus sehr anspruchsvollen Arbeiten, ob an Montageplätzen oder CNC Bearbeitungszentren. 

Die Schüler hingegen konnten dies wertvoll für ihr Unterrichtsfach und dabei die Komponente soziales Miteinander verwerten, denn Theorie und Praxis liegen doch manchmal sehr weit auseinander.

Warum nicht auch umgekehrt und so ergab es sich wieder einmal, dass Mitarbeiter/innen mit Handicap in Begleitung von Julia Stang aus den Jura-Werkstätten zu Gast in der Luitpold-Mittelschule sein durften. Die Schulleitung Maria Schuller zögerte hier nicht für ein klares ja und freute sich auf diese Zusammenkunft.  

In kleinen Gruppen gemixt aus Schüler/innen und Menschen mit Handicap machte man sich daran in vorgegebenen Arbeitsschritten verschiedenste internationale Köstlichkeiten, ob süß oder pikant auf den gedeckten Tisch zu zaubern. Von polnische Pirogen über ital. Pizza, aber auch eine Milka-Herzen Torte waren Bestandteil des vielseitigen Menüplans. 

Zusammen mit der Luitpold-Mittelschule wurde bereits im Jahr 2003 die Basis einer Zusammenarbeit mit den Jura-Werkstätten gelegt und wird immer wieder bereichert durch neue Aktionen.

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Zu Gast bei den Forst-Azubis

„Forst kann auch sozial!“ – Das ist entsprechend dem Leitbild der Bayerischen Staatsforsten Fakt für die Auszubildenden des Forstbetriebs Burglengenfeld. Und so überlegten sie sich, was außerhalb des täglichen Arbeitslebens noch alles wichtig sei. Denn ihnen war die Aufgabe gestellt worden, Projekte zum Thema „Wald und Soziales“ zu benennen, die von ihnen eigenverantwortlich erarbeitet und auch in die Tat umgesetzt werden sollten.

Schnell waren die Auszubildenden bei den Themen Gesellschaft und Integration. Nicht neu für sie, hatten sie doch bereits vor einigen Monaten ein Projekt mit Migranten gestartet. Diesmal hatten sie Kontakt mit Verena Heilmann von den Jura-Werkstätten aufgenommen. Bei einer Führung durch den Betrieb in Amberg erhielten die Azubis der Bayerischen Staatsforsten tiefgehende Eindrücke. In den folgenden Wochen hieß es nun für sie zu erarbeiten, wie der gemeinsame Tag gestaltet wird. Jetzt traf man sich im Ausbildungsbetrieb des Forstbetriebs Burglengenfeld, dem Vilstalzentrum Vilshofen, zum Kennenlernen. Im Wald zeigten die Lehrlinge ihr Können beim Fällen und der Aufarbeitung des Holzes. Gemeinsam wurden anschließend junge Bäume gepflanzt. Bei verschiedenen Spielen (Sägen, Blätter angeln oder Baumstamm-Puzzle) kamen so richtig Spaß und Freude auf.

Ein Essen im Vilstalzentrum und auch Kaffee und Kuchen rundeten den Erlebnistag für die Besucher ab. Freude und Dankbarkeit habe ihnen dieser Tag vermittelt, sagte Heilmann. Die Auszubildenden wollen diese Verbindung weiter vertiefen, „da diese Art von Begegnung vielfältige und nachhaltige Eindrücke hinterlässt“. Die Lehrlinge, fasste stellvertretender Forstbetriebsleiter Erwin Graf zusammen, sollen nicht nur für die reine Forstwirtschaft ausgebildet werden, sondern auch mit den Problemen und Ansprüchen der Gesellschaft in Berührung kommen.

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Quelle: Amberger Zeitung (sön) | 12.04.2017


Renn-Enten wieder für Round Table getunt

In wochenlanger Arbeit haben Behinderte eine dicke Mutter auf den Bauch der Viecherln geklebt und diese so renntauglich gemacht. „Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh“ darf nämlich nicht sein.

Nur mit der dicken Mutter am Bauch können die großen und kleinen Enten aufrecht von der Fronfestgasse bis zur Stadtbrille schwimmen. Die Vorbereitung der Enten für das Rennen lief in den Jura-Werkstätten. Round Table unterstützt von Anbeginn an mit der  Auftragsvergabe diese Einrichtung der Lebenshilfe. Vertreter von Round Table konnten sich von der rechtzeitigen Fertigstellung der Arbeiten in den Werkstätten überzeugen. Rund 3000 große und 3000 kleine Enten machten in den vergangenen Wochen mit Klebepistole und schweren Muttern Bekanntschaft.

Der Vorverkauf der Enten läuft an den Samstagen 8., 15. und 22. April, und letztmals am Renntag von 10 bis 14 Uhr, auf der Krambrücke und in Geschäften. Das Entenrennen startet um 14.30 Uhr an der Fronfestbrücke, Zieleinlauf ist gegen 15 Uhr bei der Stadtbrille. Im Innenhof des Landratsamts gibt es Essen, Getränke und Musik. Für die Kinder baut Round Table eine Hüpfburg, eine Kletterwand und Streethockey auf. Die große Sieger-Ente beschert ihrem Besitzer ein hochwertiges Mountainbike. Zweiter Preis ist ein Digitalradio. Für Rang drei gibt es einen Design-Bürostuhl. Beim Kükenrennen sind ein KTM-Montainbike, ein Familien-Action-Wochenende am Monte Kaolino und ein Longboard zu gewinnen.

Enten für Round TablePünktlich und zuverlässig wie in den Jahren zuvor haben die Beschäftigten der Jura-Werkstätten die Plastikenten von Round Table Amberg renntauglich gemacht. Davon konnten sich die Tabler vor Ort überzeugen (von links): Andreas Wabro und Franz Kummert von Round Table, Rosalinde, Gruppenleiter Alexander Greger und Michael von den Jura-Werkstätten sowie Markus Schuller und Präsident Michael Golinski von Round Table.

Quelle: Amberger Zeitung (usc) | Bild: exb | 06.04.2017


Mitarbeiter heiß auf Umzug

Viele Mitarbeiter sind schon ganz aufgeregt. Sie freuen sich auf den Umzug in ihr neues Domizil, in dem alles viel größer und schöner wird. Das können die Beschäftigten der Jura-Werkstätten jeden Tag mitverfolgen, an dem ihr Neubau wieder ein Stück weiter wächst. Im August ist es soweit mit dem Einzug.

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Tatsächlich macht die Großbaustelle an der Hans-Thoma-Straße gute Fortschritte. Richtfest wurde ja schon im vergangenen Herbst gefeiert, seitdem ist es außen und innen mächtig vorangegangen. Teile der Fassadenverkleidung sind schon angebracht, so dass sich das Aussehen des 115 mal 63 Meter großen Gebäudes abzeichnet, das sich an die Hanglage unterhalb der Leopoldstraße schmiegt. Genauer gesagt liegt es auf dem Grundstück direkt neben dem jetzigen Standort, das die Jura-Werkstätten im Tausch für ihr Gelände von der benachbarten Bayernland-Käserei bekommen haben.

Auf einer Fläche von rund 18.000 Quadratmetern kann sich der Neubau mit all seinen Einheiten, Nebengebäude, Zufahrten und Parkplätzen ausbreiten. Wobei allein der Haupttrakt 8.800 Quadratmeter überbaute Fläche hat, wie Geschäftsführer Bernhard Albrecht und Lebenshilfe-Vorsitzender Eduard Freisinger informierten. Sie freuen sich natürlich genauso wie die ihnen anvertrauten 320 Mitarbeiter mit Behinderung über das neue Domizil, das künftig sogar bis zu 355 Beschäftigte aufnehmen kann und damit noch „Luft nach oben“ hat.

Darum geht es bei der Maßnahme, die insgesamt rund 19 Millionen Euro kostet. Sie soll mehr Platz schaffen und moderne Arbeitsbedingungen ermöglichen, nachdem die Jura-Werkstätten am alten Standort aus allen Nähten platzen. Außerdem stammen die Gebäude von 1977 und sind in vielen Bereichen neben der Enge nicht mehr zeitgemäß. Im Neubau entsteht nicht nur eine riesige Montagehalle samt angrenzender Küche, Speisesaal und weiteren Räumen für die ganztägige Betreuung der Menschen, die eine geistige und teilweise auch körperliche Behinderung haben und hier je nach ihren Fähigkeiten eingesetzt werden.

In einer Art Unterliegergeschoss, das durch den abfallenden Geländeverlauf zur Front an der Hans-Thoma-Straße hin entsteht, befinden sich außerdem jeweils separat untergebracht der Berufsbildungsbereich und die Förderstätte. Allein Letztere kostet mit ihrer Ausstattung für Schwerstbehinderte laut Freisinger und Albrecht 2,1 Millionen Euro. Sie soll künftig Betroffene aus den Amberger und Sulzbach-Rosenberger Jura-Werkstätten aufnehmen. Die Kapazität von 24 Plätzen ist im Grunde voll ausgelastet.

Hinter dem eigentlichen Werkstatttrakt, der wie alle anderen Bereiche ebenerdig zugänglich ist, befindet sich nicht nur ein Lager für die Anlieferung von Montageteilen und abholbereiten Aufträgen. Hier unterhalb und parallel zur Leopoldstraße ist auch ein langgestreckter Flachbau für den Fahrdienst, der ebenfalls rund 1,3 Millionen kostet. Dort sind zwei Kfz-Hebebühnen, eine -Waschhalle, Aufenthaltsräume für die Fahrer und Büros für die Leitung angesiedelt. Die Jura-Werkstätten haben 25 eigeneVW-Busse für den täglichen Bring- und Holdienst der Mehrheit ihrer Mitarbeiter. Apropos: Die Beschäftigten freuen sich nicht nur auf den Umzug, der während der Betriebsferien im August über die Bühne gehen soll. Sie machen dabei auch mit, wollen Tische, Regale und Werkzeug ihrer Arbeitsgruppen selbst „nach drüben tragen“. Zuerst aber wird eine Fachfirma die Montagemaschinen ab- und in der neuen Halle wieder aufbauen. Außerdem kommt laut Albrecht ein Umzugsunternehmen, das alle größeren und schweren Teile transportiert.

Quelle: Amberger Zeitung (ath) | Bilder: Steinbacher (2) | 28.03.2017


WfbM Amberg erzielt den 5. Platz beim Inklusionsturnier

Die Fussballer der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach erkämpften sich am 25.03.2017 beim Inklusionsturnier in Lappersdorf einen beachtlichen 5. Rang. Bei einem wie immer hervorragend organisierten Turnier der Regensburger Werkstätten nahmen insgesamt 10 verschiedene Einrichtungen teil. Spaß am Sport standen hier im Vordergrund, nicht nur der sportliche Erfolg. Spannende Duelle sorgten somit für kurzweilige und von Erfolg gekrönte Momente. So erzielte die Bischof-Wittmann Schule den ersten Platz gefolgt von der WfbM Trier/Saarburg. Pokale gab es am Ende für alle teilnehmenden Mannschaften.

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 Neue Halle für Team Jura-Grün in Sulzbach-Rosenberg

juragruen-halle kIn Amberg errichten die Jura-Werkstätten für 15,6 Millionen Euro einen Neubau. Und auch in Rosenberg stehen die Bagger in den Startlöchern. An der Eisenhämmerstraße entsteht eine neue Halle für das Lebenshilfe-Team Jura-Grün.

Auch wenn die Baukosten von unter einer Million Euro weit bescheidender ausfallen, wird dieser Neubau sehnsüchtig von der Gruppe erwartet. Zunächst waren die Gärtner und ihre insgesamt 16 Menschen mit Behinderung, die dort mitarbeiten, auf dem jetzigen Baugelände für die neue Werkstatt untergebracht. Seit Baubeginn fanden sie ein Ausweichquartier auf einem Gelände in Sulzbach-Rosenberg ohne Unterstellmöglichkeiten oder Halle.

„Der eigenständige Bau von Jura-Grün wurde notwendig, da sich die Hygiene, Bio- und Gefahrstoffvorschriften für den Garten- und Landschaftsbau in einem eigenständigen Gebäude leichter umsetzen lassen“, informierte Lebenshilfe-Vorsitzender Eduard Reisinger. Da sich das Grundstück in der Eisenhämmerstraße in Rosenberg schon im Besitz der Jura-Werkstätten befand, habe sich dies für das Vorhaben gut angeboten. Auf dem Gelände entsteht eine Halle, um Gerätschaften, Werkzeuge, Arbeitsmaschinen und Materialien für den Garten- und Landschaftsbau unterstellen zu können. Außerdem sind Technik-, Schulungs-, Aufenthalts-, Büro- und Sozialräume vorgesehen. Auf dem Gelände wird es neben einer Betriebsfläche mit Schüttgutboxen und einen Waschplatz für Fahrzeuge auch Mustergärten für Kunden geben.

Die Fertigstellung ist bis Ende 2017 geplant. Bis auf eventuelle Asphaltierarbeiten werden die Außenanlagen wie Pflanzungen und Pflaster in Eigenregie erstellt.freisinger

Was macht eigentlich das Team Jura-Grün? Das Tätigkeitsfeld erstreckt sich von Grünflächenpflege von Stadt- und Gemeindeflächen über die Zusammenarbeit mit dem staatlichen Bauamt in Form von Pflanz- und Pflegeaufträge bis zur Pflanz- und Pflegeaufträge von Wohnungsbauunternehmen. Das Team Jura-Grün plant neue Gärten oder gestaltet alte um und erledigt Obstbaum- und Gehölzschnitte. Der Verkauf von Pflanzen, Dünger und Rindenmulch sowie ofenfertigem Brennholz, getrocknet in einer Biogasanlage, gehört ebenfalls zum Tätigkeitsfeld. „Vielseitige Arbeitsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung zu schaffen, ist unser großer Auftrag“, betont Lebenshilfe-Vorsitzender Eduard Freisinger. „Ähnlich wie im Küchenbereich möchten wir die Gärtner oder Gärtnerhelfer-Ausbildung anbieten. Somit können wir den Menschen mit Behinderungen die Chance geben, auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.“

Quelle: Sulzbach-Rosenberger Zeitung (roa) | Bild: Hartl | 17.03.2017


Briefmarken-Kollektion für Briefdienstleisters City-Mail

briefmarke-kMenschen mit Handicap in den Mittelpunkt zu rücken, ist das Ziel einer Aktion von City-Mail Weiden und Regensburg. Der Briefdienstleister griff für die VII. Kollektion seiner Markenserie auf Motive aus sozialen Einrichtungen der Region zurück.

Aus den Mal- und Kunstkursen, die zu therapeutischen Zwecken besucht werden, wählte die Jury auch das Motiv „Landschaft“ von Josef Schunert aus, der in den Jura-Werkstätten arbeitet. Die aktuelle Edition ist mit dem Titel „Kunst kennt kein Handicap“ entstanden. Am Dienstag übergaben City-Mail-Vertreter einige Briefmarken-Erstbögen in der Einrichtung an der Eisenhämmerstraße.

Seit 1. März gibt es die neuen Motive für die Briefmarken des privaten Briefdienstleisters. Entstanden sind sie in Zusammenarbeit mit Oberpfälzer Einrichtungen für Menschen mit Behinderung: den Jura-Werkstätten, der HPZ-Förderschule, Dr. Loew –Soziale Dienstleistungen, den Naab-Werkstätten und den Regensburger Werkstätten. Aus den eingesandten Bildern wählte City-Mail dann fünf Motive aus. Mit der neuen Serie will City-Mail einen eigenen Beitrag zur Inklusion leisten.

Die neue Kollektion kommt in einer Erstauflage von über 333.000 Stück auf den Markt. Die Werkstätten und sozialen Dienstleister ermöglichen Menschen mit Behinderung einen normalen Arbeitsalltag. Wichtig sind aber auch die Angebote neben der Arbeit in den Werkstätten. Sozialpädagoge Robert Wendl betonte als Betreuer bei der Präsentation die Wichtigkeit von Kunstprojekten bei der Therapie von erkrankten Menschen. So könne ein guter Weg beschritten werden, um die Persönlichkeiten zu entwickeln und zu stabilisieren. Das vorgegebene Thema bei den Jura-Werkstätten lautete „Stimmungsbilder“. City-Mail gehört zu den größten privaten Briefdienstleistern in Deutschland. Neben Geschäftskunden können auch Privatpersonen ihre Post mit City-Mail-Briefmarken ins komplette Bundesgebiet versenden. Erhältlich sind die Briefmarken in über 100 Verkaufsstellen, darunter auch die SRZ.

Quelle: Sulzbach-Rosenberger Zeitung (oy) | Bild: Royer | 08.03.2017


Mitarbeiter/innen für 25 Jahre Zugehörigkeit geehrt

25jahreEin besinnliches und abwechslungsreiches Programm bot die Elternvertretung der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach bei ihrer Adventsfeier. Im voll besetzten Rittersaal in Hahnbach führte Elternbeiratsvorsitzende Lisbeth Stiegler durch diese Veranstaltung.

Wie seit 14 Jahren umrahmte Sepp Ertl mit weiteren drei Musikern den Nachmittag. Durch ihre gekonnt vorgetragenen Adventslieder erreichten sie die Herzen der Anwesenden. Silvia Moosburger, Svenja Weiß, Michaela Götz, Sieglinde Mutzbauer, Silvia Stiegler und Karin Heuberger trugen mit nachdenklichen, mal heiteren Texten zur Stimmung bei. Die neue Gruppe "Jura Goes Music" unter Leitung von Miriam Kotz hatte Premiere mit zwei Liedern. Hahnbachs Bürgermeister Bernhard Lindner bezog beim Grußwort den anwesenden Landrat Richard Reisinger und den aus Sulzbach-Rosenberg angereisten Bürgermeister Michael Göth mit ein. Er dankte allen, die zum Gelingen der Gemeinschaft beitragen. Lebenshilfe-Vorsitzender Eduard Freisinger blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück und dankte den Mitarbeitern für ihr außergewöhnliches Engagement.

Gemeinsam mit den Politikern und Lisbeth Stiegler zeichneten Geschäftsführer Bernhard Albrecht und seine Stellvertreterin Ingrid Scharf die Mitarbeiter Willibald Augsberger, Gerhard Fruth, Martina Schuller, Diana Sitter und Monika Stein für 25 Jahre treue Arbeit aus.

Quelle: Amberger Zeitung (mma) | 06.12.2016


Halbzeit auf Mega-Baustelle

richtfest-4kDie Abdeckplanen flatterten im Wind, die Jura-Band übertönte mit dem Song „Tage wie dieser“ von den Toten Hosen das Knattern und die Gäste verbreiteten ansteckend gute Laute: Am Donnerstag inspizierten Menschen mit Behinderung ihre künftigen Arbeitsplätze in einem 15,6 Millionen Euro teueren Neubau.

Zu sehen gab es Rigips- Platten, Betonböden und nackte Holzbalken – den Rohbau. Die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach hatte zum Richtfest der Jura-Werkstätten an die Hans-Thoma-Straße geladen. Aus der benachbarten Produktionsstätte kamen über hundert Mitarbeiter auf die Baustelle. Sie beklatschten den Richtspruch von Hermann Dannecker von der Firma Wiehag Holzbau aus Österreich, der Glück und Segen für das Projekt bringe. Auf der Mega-Baustelle lief nach Angaben von Lebenshilfe-Vorsitzendem Eduard Freisinger bisher alles nach Plan. Den größten Teil der insgesamt 8700 Quadratmeter Grundfläche wird die ebenerdige Produktion samt Lager einnehmen. „Für den Bauherren ist so ein Richtfest etwas ganz besonderes. Es ist die Halbzeit.“

Bezirkstagspräsident Franz Löffler sprach stellvertretend für OB Michael Cerny, stellvertretenden Landrat Franz Birkl, MdB Barbara Lanzinger und Bezirksräte Martin Preuß und Richard Gaßner. Er bezeichnete den Schritt zum Neubau als 100 Prozent richtige Entscheidung. „Wir reden heute viel von Integration. Wo geht das besser, als mit Arbeit?“ Das Grundstück selbst bekam die Lebenshilfe über eine Tauschaktion mit der Bayernland e.G. Die alten Jura-Werkstätten-Gebäude werden abgerissen und als potenzielle Erweiterungsfläche für die Amberger Käserei genutzt. Die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach hat mit dem Projekt an der Hans-Thoma-Straße nicht die einzige Baustelle. In Planung ist auch ein Erweiterungsbau mit Architekt Hannes Norcross aus Regensburg für die grüne Gruppe der Jura-Werkstätten in Sulzbach-Rosenberg. Für eine Million Euro soll dort ein Neubau entstehen, der Spatenstich ist im Herbst geplant.

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Quelle: Amberger Zeitung (roa) | 14.10.2016 | Bilder: Wolfgang Steinbacher + Jura-Werkstätten




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(Beginn bei 03:35 Min.)
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der Mittelbayerischen Zeitung
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Berichterstatterin der Unionsfraktion für das Bundesteilhabegesetz, MdB Dr. Astrid Freudenstein, und MdB Barbara Lanzinger zum Gespräch in Amberg

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Mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderung: Das ist das Ziel des neuen Bundesteilhabegesetzes, das noch in dieser Wahlperiode im Bundestag verabschiedet werden soll. Das Gesetz soll die Behindertenhilfe in Deutschland im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention weiterentwickeln. Das bedeutet in erster Linie mehr Selbstbestimmung für die Betroffenen“, erklärte Dr. Astrid Freudenstein, zuständige Berichterstatterin der Unionsfraktion im Bundestag.  Zusammen mit ihrer Bundestagskollegin Barbara Lanzinger besuchte sie am Donnerstag die Lebenshilfe Amberg-Sulzbach e. V.

Eduard Freisinger, erster Vorsitzender der Lebenshilfe Amberg – Sulzbach e. V., begrüßte die beiden Bundestagsabgeordneten. Er bedankte sich bei Frau Panek, Geschäftsführerin im Heilpädagogischen Zentrum, für die gute Vorbereitung und stellte auch Evelin Küfner, Geschäftsführerin der Jura-Wohnstätten e. V., Bernhard Albrecht sowie Ingrid Scharf, Geschäftsführung der Jura-Werkstätten e. V. vor „Das Bundesteilhabegesetz wird bei uns natürlich sehr intensiv diskutiert. Für viele Menschen mit Behinderung bringt dieses Gesetz Vorteile. Bei Menschen mit einer geistigen Behinderung muss der Gesetzesentwurf differenzierter betrachtet werden. Wir erhoffen uns von dem Gespräch mit Dr. Astrid Freudenstein, dass sie unsere Sorgen und Anregung für ihre parlamentarische Arbeit mitnehmen wird“, sagte Eduard Freisinger.

Dr. Astrid Freudenstein betonte die Verbesserungen, die das neue Bundesteilhabegesetz bringen wird, auch wenn an dem einen oder anderen Knackpunkt noch weiter gearbeitet werden muss. Dabei wurden auch die stationären Einrichtungen diskutiert. „Menschlichkeit lässt sich nicht in Zeit messen, aber die Rahmenbedingungen, die die Politik vorgibt, müssen stimmen. Das gilt speziell für das Bundesteilhabegesetz, aber auch insgesamt für unser Gesundheitssystem“, betonte Barbara Lanzinger beim Fachgespräch. „Ich bin davon überzeugt, dass wir im Bundestag eine gute Lösung für möglichst viele Menschen erarbeiten werden“, so Lanzinger.

Die Stellungnahme des Landesverbandes der Lebenshilfe wurde thematisiert und besonders auf örtliche und praktische Auswirkungen hingewiesen. "Einen großen Sprung machen wir z. B. bei der Teilhabe am Arbeitsleben“, so Freudenstein. „Wir wollen bewährte Strukturen erhalten und das Spektrum erweitern.“ So solle es künftig flächendeckend ein „Budget für Arbeit“ und alternative Anbieter neben den Werkstätten für behinderte Menschen geben. Problematisch sieht Herr Albrecht, dass andere Leistungsanbieter nicht die gleichen Anforderungen zu erfüllen haben wie Werkstätten. Dies betrifft insbesondere die räumliche und sachliche Ausstattung. Wie werden Förderpläne und begleitende Maßnahmen angeboten? Um die Bürokratie für die Betroffenen einzudämmen, solle künftig ein Reha-Antrag ausreichen, um alle benötigten Leistungen von verschiedenen Reha-Trägern wie aus einer Hand zu erhalten.

Außerdem sei die Förderung eines flächendeckenden Netzwerkes aus unabhängigen Beratungsstellen vorgesehen, das die Betroffenen besser über ihre Rechte und Möglichkeiten aufklären soll.  Die Lebenshilfe Amberg – Sulzbach e. V. weist darauf hin, dass sie, dank Aktion Mensch, in den Aufbau einer unabhängigen Beratungsstelle bereits investiert hat. Wünschenswert wäre hier ab dem Jahr 2017 eine finanzielle Beteiligung durch den Bund. Besonders wichtig sei es der Unionsfraktion, dass der Zugang zur Eingliederungshilfe nicht erschwert werde. Freudenstein machte deshalb klar: „Jeder, der Eingliederungshilfe braucht, soll diese auch in Zukunft erhalten“.

Nicht vergessen werden dürfe, dass Leistungsberechtigte künftig deutlich mehr vom eigenen Einkommen und Vermögen behalten dürfen, da die Vermögensfreibeträge erhöht und Ehe- und Lebenspartner aus der Finanzierungspflicht befreit werden, sofern diese nicht Grundsicherung beziehen. Eduard Freisinger bedankte sich bei Frau Freudenstein für das sehr kompetente Gespräch und zitierte sie mit den Worten „Nichts soll schlechter, vieles besser werden“.

Hintergrund:
Das Bundesteilhabegesetz ist das größte sozialpolitische Vorhaben, das in dieser bteilhabe2kWahlperiode noch aussteht. Es soll die Eingliederungshilfe aus dem Fürsorgesystem der Sozialhilfe herausholen und zu einem modernen Teilhaberecht machen. Der Bund wird sich ab 2020 mit weiteren rund 700 Millionen Euro an den Kosten des Bundesteilhabegesetzes beteiligen. Diese Summe übernimmt er zusätzlich zu den bereits zugesagten fünf Milliarden Euro jährlich ab 2018 zur Entlastung der Kommunen. Das Gesetz soll noch in diesem Jahr verabschiedet werden.

Quelle: Presse MdB Barbara Lanzinger | 12.10.2016


Richtfest findet am 13.10.2016 statt

neubau-luft-kAuf der Großbaustelle der Jura-Werkstätten an der Raiffeisen-, Ecke Hans-Thoma-Straße, soll in einer Woche, am 13. Oktober, der Richtbuschen aufgestellt werden. Laut Eduard Freisinger, Vorsitzender der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach, liegen die Arbeiten „einigermaßen gut im Zeitplan“.

Derzeit wird das mittlere Gebäude hochgezogen. Darin werden künftig 355 Arbeiter Platz finden. Außerdem werden künftig Verwaltung, Küche, Speisesaal sowie Lagerraum der Jura-Werkstätten in den Neubauten untergebracht. Das Investitionsvolumen entspricht 23 Millionen Euro.

Quelle: Amberger Zeitung (roa) | 06.10.2016 | Luftbild: Klein


Tischtennisspieler der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e.V. erfolgreich bei Bayerischen Meisterschaften

Die Tischtennisspieler der Betriebssportgruppe der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e.V. haben bei den Bayerischen Meisterschaften, in ihren neuen Sportanzügen, hervorragend präsentiert und belegten in ihrer Leistungsklasse den 2. Platz.
In einem spannenden Finale ist die Entscheidung erst im letzten Spiel gefallen. Acht Partien lang war es ein ausgeglichener Kampf zwischen Spielern aus Amberg und Schwandorf. Im neunten und entscheidenden Durchgang hatte die Mannschaft aus Schwandorf die Nase vorn. 

Die Spieler der Jura-Werkstätten Amberg trauerten dem verlorenen ersten Platz aber nicht nach, sondern freuten sich über die Silbermedaille

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Sportler der Jura-Werkstätten in neuem Gewand

Mit Hilfe mehrerer Sponsoren konnten sich die Sportmannschaften der Jura-Werkstätten endlich neu einkleiden.

Der Stolz in einer der drei Sport-Mannschaften der Jura-Werkstätten aktiv zu sein, ist allen beteiligten Mitarbeitern deutlich anzumerken. Egal ob sie in der Tischtennismannschaft, beim Fußball oder beim Schwimmen mit dabei sind. Jeder der beteiligten Menschen mit Behinderung gibt mit seinen Möglichkeiten das Beste. Aber nicht der sportliche Erfolg steht dabei immer an erster Stelle, sondern das gesellschaftliche Miteinander, egal ob sich Menschen mit Behinderung untereinander oder mit anderen Sportlern vergleichen.

Mit Hilfe mehrerer Spenden konnten die drei Sportgruppen der Jura-Werkstätten endlich ihre langjährig aufgetragenen Sportanzüge gegen neue Modelle eintauschen. Durch die Aktion „Kilometerkönig“, welche von den Stadtwerken Amberg gesponsort wurde, durch den Läufergottesdienst des Landkreislaufes, welcher durch den Posaunenchor des CVJM Rosenberg seit Jahren organisiert wird, durch die Conrad Sportförderung und mit Unterstützung von Sport Raumberger wurden für alle aktiven Sportler neue Trainingsanzüge angeschafft.

Mit Stolz präsentierten ein Teil der Aktiven ihre neue Sportbekleidung den Sponsoren im Rahmen der offiziellen Übergabe.

Foto Übergabe Trainingsanzüge Sportgruppen Jura 2016 09 kl

1. Vorsitzender Eduard Freisinger (2.v.l.), Günter Simmerl, Conrad Sportförderung (3.v.l.), Hans Roth, CVJM Posaunenchor (4.v.l.), Stefan Winkler, Stadtwerke Amberg (hinten Mitte), Bernhard Albrecht, Geschäftsführer Jura-Werkstätten (3.v.r.), Kurt Lehnerer, CVJM Posaunenchor (rechts);


Bernhard Vahle ist der neue stellvertretender Vorsitzender

Nach dem Tod des bisherigen Stellvertreters Manfred Schießl war Bernhard Vahle, der von Beruf Bankkaufmann ist, zum Nachfolger berufen worden. In Vahles Aufgabengebiet fällt somit auch die Stellvertretung im Heilpädagogischen Zentrum, in den Jura-Werkstätten sowie in den Jura-Wohnstätten. Die Lebenshilfe ist Selbsthilfevereinigung sowie Eltern-, Fach- und Trägerverein für Menschen mit geistiger Behinderung und ihrer Familien. Sie sei eine vielfältige und damit auch spannungsvolle Organisation, erklärte Vorsitzender Eduard Freisinger.

„Viele Kräfte wirken zusammen, denen das Wohl von Menschen mit geistiger Behinderung am Herzen liegt.“ Dies seien behinderte Menschen selbst, ihre Angehörigen, Fachleute in Einrichtungen und Diensten sowie aus Praxis, Wissenschaft und Forschung. Basierend auf dem Selbsthilfe-Gedanken wirken laut Freisinger Ehren- und Hauptamt zusammen. Dies alles sei eine ständige Herausforderung. „Die gemeinsame Klammer sind unsere Werte, unsere Grundsätze und unsere Ziele.“ Diese weiterzuentwickeln, einzuhalten und immer wieder zu überprüfen, sei die Aufgabe aller, die in der Lebenshilfe Verantwortung übernehmen, führte der Vorsitzende weiter aus.

Aus diesem Grund wurden zwei neue Arbeitskreise gegründet. Dr. Stefan Täschner, Vorsitzender Richter am Landgericht, leitet den Bereich „Satzung und Geschäftsordnung“. Petra Maier, Schulbegleiterin bei der Lebenshilfe, hat die Leitung für Arbeitskreis „Wohnen, Wohnformen und Wohntraining“ übernommen. Freisinger freute sich, dass mit Vahle, Täschner und Meier drei neue Führungskräfte innerhalb des Vorstands verantwortungsvolle Aufgaben übernehmen.

Vahle 2VSLebenshilfe-Vorsitzender Eduard Freisinger (Zweiter von links) freute sich über die tatkräftige Unterstützung im Vorstand. Bernhard Vahle (rechts) ist neuer stellvertretender Vorsitzender, Dr. Stefan Täschner und Petra Maier leiten jeweils einen neu gegründeten Arbeitskreis.

Quelle: Amberger Zeitung | 28.09.2016


Bayerische Staatsmedaille für Eduard Freisinger

staatsmedaille-freisingerEduard Freisinger hat die Bayerische Staatsmedaille für soziale Verdienste erhalten. Sie wurde ihm am Freitag bei einer Feierstunde in der Münchner Residenz von Sozialministerin Emilia Müller überreicht, und zwar für seinen „vorbildlichen Einsatz“ an der Spitze der Lebenshilfe Amberg-Sulzbach.

Der 61-Jährige ist seit 1999 ununterbrochen Vorsitzender des Vereins, der sich wiederum in drei selbstständige Einheiten gliedert: das Heilpädagogische Zentrum in Amberg, die Jura-Wohnstätten und die Jura-Werkstätten – beide jeweils mit Häusern in der Vilsstadt und in Sulzbach-Rosenberg. „Bei allen drei Vereinen arbeiten Sie mit großem Einsatz und viel Freude mit“, lobte Müller Eduard Freisinger, der gleichzeitig „oberster Dienstherr“ aller Mitarbeiter der Lebenshilfe-Einrichtungen sei. Für sie „sind Sie ein wichtiger, zuverlässiger und geschätzter Ansprechpartner“, so die Ministerin, die ferner „zahlreiche Projekte“ hervorhob, die unter der Regie des langjährigen Vorsitzenden in Angriff genommen wurden. Beispielhaft nannte sie die Errichtung eines Therapiebades im Heilpädagogischen Zentrum, den Neubau der Frühförderstelle und der inklusiven Kinderkrippe Mittendrin in Amberg sowie die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen der Schulvorbereitenden Einrichtung in Sulzbach-Rosenberg.

Dass die Lebenshilfe Amberg- Sulzbach „in der Öffentlichkeit einen ausgezeichneten Ruf genießt“, ordnete die Sozialministerin ebenso dem Vorsitzenden mit seiner engagierten, aber stets ruhigen Art zu. „Der gesellschaftliche Beitrag dieser wichtigen Einrichtung wird von allen Stellen in höchstem Maß geschätzt. Dies ist auch Ihr Verdienst“, sagte Müller an den freudestrahlenden 61-Jährigen gerichtet, der in Süß bei Hahnbach wohnt.

Quelle: Amberger Zeitung (ath) | 17.09.2016 | Bild: Gert Krautbauer


Jede Menge Spaß beim Inklusions-Fußballturnier

Der Kareth-Lappersdorf war wieder einmal austragener Verein für ein Inklusions-Fußballturnier, bei dem auch eine Mannschaft der Jura-Werkstätten Amberg teilgenommen hatte. Sportler mit und ohne Handicap konnten hier miteinander, aber auch in Mannschaften ohne Handicap gegeneinander antreten.

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 Vorsitzender der LAG zum Fachgespräch bei den Freien Wählern

lag-fw-klZum Thema "Bundesteilhabegesetz" wurde der Vors. der LAG Joachim Gradl nach München zu einem Fachgespräch mit weiteren Vertretern, z.B. VDK, eingeladen. Mit den Fraktionskollegen Frau Gabi Schmidt und Dr. Hans Jürgen Fahn wurde der vorliegende Kabinettsentwurf diskutiert. Weitere Ausführungen zu diesem Thema auf den Webseiten der Freien Wähler.

Gespräch zum Bundesteilhabegesetz bei den Freien Wählern.

 


Kilometerkönige erlaufen für die Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach 1.500€

Insgesamt 30.488km legten die Grundschüler/innen aus Stadt und Landkreis zurück, also ein Viertel des Äquators. 
Die Vertreter der Gewinnerklassen der Grundschule Ammersricht freuen sich über Ihre Urkunden und „gegangenen“ Kilometer zur Schule. Für jedes Kind gibt es außer der Urkunde und dem Spaß am in die Schule gehen, noch einen „Reflektor-Turnbeutel“, einen „Kilometerkönig 2016 – Aufkleber“.

Für die in Amberg insgesamt gegangenen Kilometer gab es oben drauf noch einen Scheck im Wert von 1.500 Euro für die Jurawerkstätten in Amberg. Jura-Werkstatt Geschäftsführer Dipl. Ing. Bernhard Albrecht bedankt sich für diese großzügige Spende. Der Betrag wird auch hier für „sportliche“ Zwecke, wie Trainingsanzüge und Geräte zum Gesunderhalt der Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen, eingesetzt.

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Linkes Bild v.l.n.r.: Rektor Stephan Tischer, Bürgermeister Martin J. Preuß, Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach e.V. Geschäftsführer Dipl. Ing. Bernhard Albrecht und Stadtwerke Amberg Geschäftsführer Prof. Dr. Stephan Prechtl (Quelle: Stadtwerke Amberg)


Betonkreationen in Kooperation

Die  traditionelle Zusammenarbeit  zwischen Schülerinnen und Schülern der Barbara-Grundschule und Mitarbeiter/innen der Jura-Werkstätten Amberg zeigte schon in der Vergangenheit, zu welchen Kreativleistungen beide Institutionen fähig sind. Nachdem sich in der zweiten Juliwoche 2016 das 50 jährige Bestehen der Barbara Grundschule einstellt, wurden hierfür gemeinsam Pflanzobjekte aus dem Material Beton geschaffen, welche dann an einem Schulfesttag  zum Verkauf angeboten werden. Der Erlös daraus, wird diesmal dem Förderverein der Barbara-Grundschule zu Gute kommen.

Mit immer neuen Ideen versucht Annette Weber FOLin mit Helga Stang seitens der Jura-Werkstätten kreativ anspruchsvolle Arbeiten zu wählen, die eine Zusammenarbeit mit Schülern im jungen Alter und erwachsenen Menschen mit Behinderung, kompatibel gestalten lassen. Mischen, kneten und formen mit Bestandteilen aus Zement, Kokos, Sand oder Torf in Form gebracht zu kleinen Kissen, Handflächen oder Pflanzgefäßen. Auch gab es Verzierungen mit kleinen Edelsteinen, die für einen abwechslungsreichen Akzent im Beton sorgen. Genial um wunderbar die Motorik, Technik und handwerkliches Geschick neben Integration miteinander zu vereinen.
Die Aktion umfasste insgesamt vier Mittwochvormittage, welche in der benachbarten Jura-Werkstätte durchgeführt wurden.

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Die Schülerinnen und Schüler der Ganztagsklasse 4aG  ließen es dabei auch gerne über sich ergehen, Tricks und Kniffe, die das Arbeiten vereinfachen, von Mitarbeitern der Jura-Werkstätten, anlernen zu lassen. Nach völligem Aushärten der Variationen, ging es daran die verschiedenen Hauswurzarten zusammen mit frischer Pflanzerde darin zu festigen.  


Landkreisläufer helfen Lebenshilfe

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Hirschauer Gartenfest wieder ein voller Erfolg

Beim obligatorischen Gartenfest zu Gunsten der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach passt wie immer jeder Handgriff perfekt. Auch Petrus hatte an diesem Sonntag noch Einsicht mit den Veranstaltern und Gästen, die sich durch ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm verführen ließen. 
Einen fetzigen Auftritt lieferte dabei auch die Jura Sportgruppe mit einer Tanzeinlage geleitet durch Julia Stang, Bild links,  mit Musik von Andreas Gabalier. Neben Schäferhundvorführung und Musikzug der Kindergarde gab es natürlich auch musikalische Unterhaltung der "Hoidlbrummer"!

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Einen Bericht gab es selbstverständlich auch seitens der Amberger Zeitung


JuraGrün  -  An der Motorsäge fit

"Besonders stolz sind wir, gemeinsam mit vier Betreuten einen zweitägigen Motorsägenlehrgang erfolgreich absolviert zu haben", so Ingrid Scharf von den Jura-Werkstätten. Der Motorsägenkurs für "JuraGrün", Abteilung Garten-und Landschaftsbau, war notwendig, um Menschen mit Behinderung ihren Fähigkeiten entsprechend zu fördern und zu beschäftigen. Nun stehen sie "Gewehr bei Fuß", um Garten-Neuanlagen, Pflege, Rasenansaaten, Gehölzschnitt, Holzfällarbeiten und Durchforstung zu bearbeiten. Die Herstellung von 1a Brennholz darf nicht vergessen werden. Privatleute und Städte oder Gemeinden sind mit Aufträgen hier richtig aufgehoben.

Am ersten Tag brachten Mitarbeiter der Firma Land- und Forstpflege Graf aus Schönlind den behinderten Menschen die Theorie näher. Am zweiten Tag wurde mit großem Eifer und Freude der praktische Teil in einem Waldstück in Rosenberg geübt. Die Motorsägen "glühten" regelrecht. Selbst Lehrer Martin Lehmeier von den Jura-Werkstätten hat mit seiner ruhigen, souveränen Art vieles gelernt und durfte erfahren, dass selbst ein Profi nie auslernt. Dies hat sich auf die Mitarbeiter übertragen. Dass der Lehrgang kostenlos zur Verfügung gestellt wurde, war für die Firma Graf eine Selbstverständlichkeit.

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von links: Martin Lehmeier (Lehrer), Markus Graf (Holzlieferant und Sponsor), Christopher Hirsch (Teamleitung), Andreas Ernst (Forstwirt), Tobias Franz (Gärtner), Ingrid Scharf (Abteilungsleitung), verdeckt Pascal Mainka, Heinz Stachowski , Christian Geitner, Thorsten Schinke, knieend Marco Steckmest, alles Mitarbeiter. Bild: gru

Quelle: Sulzbach-Rosenberger Zeitung (gru) | 25.04.2016 | Bild: gru


Weihnachtssprendenaktion der Sparkasse Amberg-Sulzbach

spende-spk-2016kl„Was mache ich nach der Schule? Kann ich mich nach 10 Jahren beruflich noch mal verändern? Fragen der beruflichen (Neu-) Orientierung stellen sich für alle Menschen – unabhängig von Alter, Unterstützungsbedarf oder derzeitigem Arbeitsort“ so Eduard Freisinger von den Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach bei der Spendenübergabe der Weihnachtsaktion in der Sparkasse Amberg-Sulzbach.

„Wir freuen uns, dass wir jetzt unseren etwa 470 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Möglichkeiten anbieten können, die nun durch die Sparkasse gefördert werden“ freute sich der 1.Vorsitzender der Jura-Werkstätten. Auch dieses Jahr bedankt sich die Sparkasse Amberg-Sulzbach bei ihren Kunden und der Bevölkerung für die zahlreichen großen und kleinen Spenden und beteiligt sich selbst an dem positiven Ergebnis.

Die Förderung der Region ist eine nachhaltige Zielsetzung der Sparkasse Amberg-Sulzbach. Mit der Weihnachtsspendenaktion, die es seit 2012 gibt, möchte die Sparkasse über ihre hauseigene Stiftergemeinschaft in der Region Gutes bewirken und übernimmt damit gesellschaftliche Verantwortung“ unterstrich Dieter Meier, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Amberg-Sulzbach.

as neue Berufsbildungsprogramm der Jura-Werkstätten stellt sich diesem Anspruch. Selbst auf den ersten Blick sehr anspruchsvolle und unkonventionelle Arbeitswünsche können realisiert werden, wenn sie mutig angegangen werden und alle Beteiligten zusammenwirken. Es werden qualifizierte Ausbilder gestellt. Notwendig sind aber auch geeignete Schulungsräume und fördergerechte Lehrmaterialien. Um eine breite Qualifizierung (z.B. Küchenhelfer, Gartenhelfer, Verwaltungshelfer, Montagearbeiter…) zu ermöglichen bedarf es einer breitgefächerten Schulung.

eiterhin dient dieses Projekt auch allen, die ihren Arbeitsplatz gefunden haben, in begleitenden Maßnahmen aber neue Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben wollen. Das Angebot reicht von kreativen Tätigkeiten über Gesunderhaltung, von aktuellen Fragen bis Computerkenntnissen. Sport- und musikalische Förderung ergänzen die Angebotsmöglichkeiten. „In unserer neuen Werkstätte wollen wir unser Bildungsangebot erweitern und intensivieren“ erklärte Freisinger.


Vorbereitungen für Amberger Entenrennen

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Quelle: Rundschau Amberg 24.03.2016, Bild Round Table


 Jubilar Hans Strehl rundet Spende auf 2000 Euro auf

spende-strehl klMehr als 15 Jahre sind vergangenen, seit die Jura-Werkstätten zum ersten Mal den Auftrag erhielten, Imker-Rähmchen herzustellen. Initiator war und ist seit damals Hans Strehl. Seit dieser Zeit haben neben dem Bienenzuchtverein Edelsfeld auch weitere Imker diesen Service wahrgenommen. Derzeit werden Rähmchen in Zander-Normal und Deutsch-Normal-Maß in Produktion gegeben. Diese Mittelwände werden eingelötet und dienen den Bienen zur Befestigung der Brut und der Honigwaben.

Hans Strehl vom Bienenzuchtverein Edelsfeld hatte im Vorfeld seines 80. Geburtstags angekündigt, auf Geschenke verzichten zu wollen. Stattdessen sollten Gäste und Gratulanten spenden. Als Empfänger der finanziellen Unterstützung standen von Anfang an die Jura-Werkstätten fest. Strehls Wunsch wurde reichlich erfüllt, der Jubilar rundete den Betrag selbst noch auf 2000 Euro auf.

Quelle: Sulzbach-Rosenberger Zeitung (gru) | 24.02.2016 | Bild: gru


Ehrungen der langjährigen Mitarbeiter

Arbeit und Engagement sollen belohnt und geehrt werden. Dies ist in den Jura-Werkstätten genauso, wie in jedem anderen Betrieb auch. Aus diesem Grund findet einmal jährlich die Ehrung der Mitarbeiter statt, die seit 25 Jahren ihre tägliche Arbeit in den Jura-Werkstätten verrichten und dort beschäftigt sind. Stolz nahmen die Jubilare die Glückwünsche und Ehrung der Werkstattleitung, des Werkstattrates und des Sozialdienstes entgegen.

Ehrung Mitarbeiter 25 Jahre 2016 02pdf

Bild 1 von links: Werkstattleitung Bernhard Albrecht, Stellvertr. Werkstattleitung Ingrid Scharf, Michael Kurzendorfer, Thomas Meier, Rosalinde Seider, Sozialdienstleitung Verena Heilmann, Alfred Delling und Werkstattratsvorsitzender Joachim Gradl; Es fehlen: Elke Mutzbauer, Alois Graf, Stefan Schreiner
Bild 2 von links: Werkstattleitung Bernhard Albrecht, Markus Nitsche, Werkstattrat Joachim Gradl und davor Rudolf Kreuzer. Es fehlt Elke Siegert


Großschönbrunner Frauentreff spendet

Erlös aus Aktionen weitergereicht

spende-ft kDer Großschönbrunner Frauentreff ist aus dem gesellschaftlichen Leben der Gemeinde Freihung nicht mehr wegzudenken. 14-tägig treffen sich 15 bis 20 Frauen am Mittwochnachmittag im Pfarrheim, aber nicht nur zum gemütlichen Beisammensein. Sie waren es, die den Osterbrunnen auf dem Dorfplatz ins Leben gerufen haben, die alljährlich das Fastensuppenessen ausrichten und nach dem Martinszug die Verköstigung der Besucher übernehmen.
Durch fleißiger Hände Arbeit und Lebensmittelspenden erzielten die Mitglieder einen Gewinn von 550 Euro. Jeder Erlös aus den Aktionen kommt einem sozialen Zweck zugute. Dieses Mal waren die Jura-Werkstätten in Sulzbach-Rosenberg an der Reihe und bekamen diese Summe. Vertriebs- und Produktionsleiter Werner Prüll von den Jura-Werkstätten führte die Frauen durch die Einrichtung und berichtete über deren Wirken. Er und stellvertretende Geschäftsführerin Ingrid Scharf nahmen die Spende gerne entgegen.

Quelle: Amberger Zeitung (mof) | 16.02.2016 | Bild: mof


Spende vom Männergesangverein Frohsinn Gebenbach

Zum guten Ton gehört es beim Männergesangverein (MGV) Frohsinn Gebenbach das traditionelle Adventskonzert als Benefizveranstaltung auszurichten. Dabei wird auf einen festen Eintrittspreis verzichtet. Die Besucher werden um Spenden für soziale Zwecke gebeten. Alle Mitwirkenden singen und musizieren für die gute Sache. Heuer zeigten sich die zahlreichen Gäste recht großzügig, so dass sich am Ende 860 Euro und zwei Dollar im Körbchen befanden.

Bei der anschließenden Adventsfeier im Pfarrheim übergab MGV Vorsitzender Wolfgang Siegert in Anwesenheit des Leiters des Landfrauensingkreises, Heinz Krob, des Leiters des MGV, Josef Bäumler, und des Leiters der Blaskapelle Gebenbach, Gerhard Böller, anteilig die Spendengelder an die stellvertretende Geschäftsleiterin der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach, Ingrid Scharf, und an Gabi Neuberger vom Kindergarten St. Martin. Groß war die Freude bei Ingrid Scharf über die Spende. Sie informierte, dass derzeit der Bau der neuen Werkstätte in Amberg laufe, in die eine Förderstätte mit 24 Plätzen für Schwerst- und Mehrfachbehinderte integriert werde. Für diesen Bereich wolle man, so Scharf, eine Therapiewanne kaufen, um das Wohlbefinden der Betreuten zu fördern.
Gabi Neuberger ließ wissen, dass mit dem Geld eine Gitarre angeschafft würde und eine Kinderzither sowie Klangbretter, um die musikalische Erziehung der Mädchen und Buben im Kindergarten St. Martin zu fördern.

spende2015-mgvGroß war die Freude bei Gabi Neuberger, der Leiterin des Kindergartens St. Martin, und bei der stellvertretenden Geschäftsleiterin der Jura-Werkstätten Amberg-Sulzbach, Ingrid Scharf (Mitte, von links), die aus den Händen von Heinz Krob, Josef Bäumler (von links) und Gerhard Böller sowie Wolfgang Siegert (von rechts) eine Spende zu je 430 Euro empfingen.

Quelle: Amberger Zeitung (ads) | 24.12.2015 | Bild: ads


 

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